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USA: Gefährliche Hunde haben gefährliche Halter

Cincinnati (aho) – Besitzer eines gefährlichen Hundes kommen laut einer Studie deutlich häufiger mit dem Gesetz in Konflikt, als Halter von unauffälligen Hunden. Die Wissenschaftler befragten für ihre Untersuchung 335 Hundehalter im amerikanischen Bundesstaat Ohio. Alle „Herrchen“ von Pitbulls und anderen gefährlichen Hunden waren mindestens schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen – ein Drittel war sogar schon fünf Mal aufgefallen. Zu den Verstößen gehörten aggressive Gewalttaten, Alkohol – und Drogendelikte, häusliche Gewalt, Verbrechen an Kindern, Schusswaffengebrauch und schwerere und leichtere Verkehrsdelikte. Die Wissenschaftler stuften einen Hund dann als gefährlich ein, wenn er schon einmal einen Menschen verletzt oder einen anderen Hund totgebissen hatte oder zu einer als gefährlich geltenden Rasse gehörte. Nur fünf Prozent der Halter von Pudeln, Collies oder Beaglen waren auffällig.

Jaclyn E. Barnes, Barbara W. Boat, Frank W. Putnam, Harold F. Dates, and Andrew R. Mahlman Ownership of High-Risk („Vicious“) Dogs as a Marker for Deviant Behaviors: Implications for Risk Assessment Journal of Interpersonal Violence, 2006 21: 1616-1634.

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