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Fahndung: Pferde vermutlich an Gift verendet

Büren-Ahden (aho) – Die Polizei Paderborn (NRW) untersucht den Tod von sechs Pferden auf einem Ahdener Gestüt. Es kann nach derzeitigem Stand nicht ausgeschlossen werden, dass die Tiere auf einer Weide zwischen Wewelsburg und Ahden vergiftet worden sind. Sieben weitere Pferde zeigen Vergiftungserscheinungen, zwei davon schweben in Lebensgefahr, teilte die Polizei Paderborn mit.
Am Dienstag wurde eine Herde Kaltblüter der Rasse Noriker von einem mehrtägigem Koppelaufenthalt zum Stall des Ahdener Gestüts zurück geholt. Einige Tiere zeigten Anzeichen einer Erkrankung. Seit Mittwoch sind sechs Kaltblüter verendet und zwei Tiere schweben nach Einschätzung des eingeschalteten Tierarztes in akuter Lebensgefahr. Fünf weitere Pferde zeigen ebenso wie die verendeten und schwer erkrankten Tiere laut Angaben des Veterinärs deutliche Vergiftungserscheinungen. Die Ergebnisse einer Laboruntersuchung stehen derzeit noch aus. Durch die Gestütsbesitzer wurde noch am Mittwoch die Polizei informiert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizei Paderborn sucht Zeugen, denen seit dem vergangenen Wochenende (23.10.2009) und Dienstag dieser Woche verdächtige Personen an der Pferdekoppel zwischen Wewelsburg und Ahden aufgefallen sind.

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