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Halter verteidigt seinen Hund mit einem Messer

Hersbruck (aho) – In Franken erstach ein Mann (60) einen Terrier, um seinem eigene Hund zu helfen. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizeiinspektion Hersbruck (Lkr. Nürnberger Land) ging der 60-Jährige gegen 11.00 Uhr mit seinem Mittelschnauzer-Mischling spazieren, als er auf eine Spaziergängerin mit ihrem Terrier-Mischling traf. Dieser griff den Schnauzer an und verletzte ihn erheblich.
Als der Mann seinem Vierbeiner zu Hilfe kam, wurde auch er verletzt. Er erlitt eine Bisswunde an der Hand. Der Mann verteidigte sich und seinen Hund daraufhin mit einem mitgeführten Messer. Dabei verletzte er den Terrier-Mischling tödlich. Die Spaziergängerin aus Hersbruck meldete den Vorfall bei der Polizei.
Der verletzte Hundehalter und sein Schnauzer bedurften ärztlicher Behandlung.
Nach bisherigen Ermittlungen waren beide Hunde nicht angeleint. Gegen die 39-Jährige wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Gegen den 60-jährigen Mann aus Hersbruck wird ein Verstoß nach dem Tierschutzgesetz geprüft.

6 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BillyJean

    Und der Mann bekommt den größten Ärger, wetten?!?
    Die Halterin lässt es zu das IHR Hund nen anderen hund angreift und bekommt vllt nur nen „du Du“…..wo ist da bitte schön die Gerechtigkeit.
    Jetzt darf man sich nichteinmal mehr verteidigen…Armes Deutschland!

  2. Sanja

    Gerechtigkeit? Einen Hund mit dem Messer niederstechen ist ja wohl das Letzte. Lies mal den Beitrag richtig. Beide Hunde waren nicht angeleint.

  3. BillyJean

    „Sanja

    Gerechtigkeit? Einen Hund mit dem Messer niederstechen ist ja wohl das Letzte. Lies mal den Beitrag richtig. Beide Hunde waren nicht angeleint.“
    Und welcher Hund hat angegriffen und welcher wurde gebissen und zusätzlich das Herrchen gebissen?
    Ist doch vollkommen egal ob freilaufend oder nicht….hier lief nen potentiell gefährlicher Hund ohne Leine frei rum und griff nen anderes Tier an!
    Bei nem Soka wäre jetzt das Geschrei wieder groß….

  4. NM

    Das bestätigt wieder einmal meine grundsätzliche Einstellung und Forderung, dass Hunde im „öffentlichen Raum“ grundsätzlich und ausnahmslos angeleint zu führen sind. Dieses „freilaufen-lassen-Gelaber“ ist einfach zum k… .

    Dem Verhalten des Herrchens, der gebissen wurde, kann ich aus menschlicher Sicht nichts vorwerfen, kann ihn verstehen.

    Vor etwa 15 Jahre wurde mein damals 6 Monate alter Welpe von einem freilaufenden, im Schutzdienst ausgebildeten Schäferhundmischling angefallen und todgebissen. Und glaubt mir, ein zweites mal passiert mir so etwas in meinem Leben nicht mehr! Sollte noch jemals in meinem Leben ein fremder Hund meine Hunde und / oder mich angreifen, dann hat dessen letzte Stunde geschlagen. das steht für mich so fest, wie das AMEN in der Kirche!

  5. SR

    Also ich kann den Halter der seinen Hund beschützt hat nur zu gut verstehen!!!!
    Bei uns gibt es auch eine Halterin die meint ihren Hovawart-Rüden frei laufen zulassen. Und dieser Hund ist wirklich gefährlich! Nach dem sich ihr unangeleinter auf meinen angeleinten stürtzte, dürft ihr jetzt nicht glauben das sich die Frau zu schnellen körperlichen Aktivitäten hätte hinreißen lassen um ihren Hund wieder unter Kontrolle zu bringen! Ich habe schließlich mit meinen 45 Kg den Hund von meinem gezogen, da der Hovawart immer wieder in den Hals meines Hundes biß! (Hätte ich nicht einen Hund mit sehr viel Fell und dicker Unterwolle, hätte er schwere Verletzungen wenn nicht sogar schlimmeres gehabt)
    Trotz Ordnungsamt, was ich eingeschalltet habe, lässt sie den Hund weiterhin frei laufen!!!!
    Und sowie NM geschrieben hat, würde dieser Hovawart auch bei mir seine letzte Stunde erleben!!!!!!!
    Denn seit dem führe ich nicht nur meinen Hund sonder auch etwas zur Verteitigung an meinem Körper 😉

Reply to “Halter verteidigt seinen Hund mit einem Messer”

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