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Anti-Hundekotinitiative jetzt auch in München

München (aho) – „Wir haben allein rund um den Kindergarten an nur einem Tag 371 Haufen gezählt“, empörte sich die dreifache Mutter Maike Percy (37) aus München in einer Lokalzeitung. Deshalb hat sie nach dem Vorbild einer sehr erfolgreichen Elterinitiative in Wien eine neue Bürgerinitiative ins Leben gerufen. Ihr Motto: „Für Hunde. Gegen Kot.“ Die Münchnerin stellt klar: „Wir wollen keine Konfrontation mit den Hundehaltern oder Aggressionen schüren. Wir wollen nur endlich etwas gegen das Hundekot-Problem tun.“

Theoretisch ist die Sache klar: „Hundehaufen müssen überall entfernt werden, von der Straße genauso wie von Grünflächen“, erklärt Jürgen Marek vom Baureferat gegenüber der „tz – München“. Ebenso stehen die Strafen fest: Hundekot auf Gehwegen kosten bis zu 75 Euro, Kot auf Spielplätzen bis zu 500 Euro. Fakt ist aber: Das schreckt kaum jemanden ab, zumal jährlich nur rund 130 Verwarnungen in Sachen Hundedreck ausgesprochen werden.

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