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Redaktion Grosstiere

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Tiergesundheit im Spannungsfeld der Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa

Schwerpunkte der Tiergesundheitsbranche und Marktanalyse 2023

[Grafik BfT]
Bonn (BfT) – Bei ernster geopolitischer Lage leidet der Wirtschaftsstandort Deutschland zusätzlich unter bürokratischen Herausforderungen. Dies erschwert den Weg zur Klimaneutralität. Auch die Tiergesundheitsbranche ist hiervon betroffen. Das Wachstum des Tiergesundheitsmarktes in 2023 ist in Gesamtbetrachtung eher stagnierend. Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) betont den Stellenwert der Tiergesundheit und setzt sich für einen fairen und zukunftsorientierten Rechtsrahmen ein, der Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in der Tiergesundheitsbranche unterstützt.

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Humanmediziner verordnen wieder mehr Anti­bio­tika

Hamburg (aho) – Im vergangenen Jahr wurden von Humanmedizinern wieder mehr Antibiotika verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). So wurden im Jahr 2023 jeder versicherten Erwerbsperson durchschnittlich 3,7 Tagesdosen verschrieben – so hoch lag der Wert zuletzt im Jahr 2019. Damit haben die Antibiotikaverordnungen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. In den Coronajahren 2020 und 2021 wurden mit durchschnittlich 2,8 und 2,6 Tagesdosen deutlich weniger Antibiotika verordnet. Im Jahr 2022 waren es 3,2 Tagesdosen je Versicherten bzw. Versicherte.

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NL: Zweiter Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zugelassen

Den Haag (aho) – Der niederländische Agrarminister Adema hat einen zweiten Impfstoff gegen das Blauzungenvirus zur Verwendung zugelassen. Er entschied dies nach einem positiven Rat des Veterinärmedizinbüros der Agentur für die Bewertung von Arzneimitteln (aCBG) und des Ausschusses für die Zulassung von Tierarzneimitteln. Der Impfstoff wird vom Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim hergestellt. Es wird erwartet, dass vor Mitte Juni 1,3 Millionen Dosen an den niederländischen Markt geliefert werden.

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Blauzungenkrankheit in Rheinland-Pfalz

Rind aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm mit Virus infiziert

(aho) – Nachdem in Rheinland-Pfalz länger als drei Jahre keine Fälle von Blauzungenkrankheit mehr aufgetreten sind, bestätigte das Friedrich-Loeffler-Institut am 8. Mai 2024 die Infektion bei einem Rind aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm.

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LK Uckermark: Wildschwein mit Afrikanischer Schweinepest

(aho) – In der Region um Schwedt in der Gemeine Mescherin wurde ein mit der Afrikanischen Schweinepest infiziertes Wildschwein gefunden. Bereits vor wenigen Wochen wurde das letzte infizierte Wildschwein entdeckt. Davor hatte es zuletzt im Februar einen Fund gegeben. Mescherin liegt im Nordosten des Landkreises Uckermark im Bundesland Brandenburg an der Grenze zu Polen.

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Blauzungenkrankheit: Ministerium bittet Betriebe um erhöhte Wachsamkeit

Erhöhtes Übertragungsrisiko durch Mücken / derzeit kein wirksamer Impfstoff aufgrund eines Herstellerrückrufs
 
Hannover (ML) – Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) weist Tierhalter*innen auf die aktuell beginnende erhöhte Gefahr der Blauzungenkrankheit hin: Zwischen Mai und Oktober wird das Risiko der Übertragung des Virus der Blauzungenkrankheit durch Gnitzen (kleine blutsaugende Mücken) als hoch eingeschätzt. Darüber hinaus steht derzeit kein Impfstoff zur Verfügung.

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Polizeidirektion Oldenburg kontrolliert Tiertransporte – Mehrere tote und verletzte Tiere festgestellt

Oldenburg (ots) – Am Freitag (19. April 2024) überprüfte die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg an der Autobahn 1, Tank- und Rastanlage Wildeshausen, mehrere Tiertransporte. An der Kontrollmaßnahme beteiligten sich unter anderem auch Beamtinnen und Beamte der Polizei Bremen sowie Angehörige der Veterinärämter. In der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte 13 […]

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Erfolgsgeschichte: Impfungen beim Schwein

(bft) – Standen früher Tierhalter und Tierärzte vielen Infektionskrankheiten hilflos gegenüber, so sind wirksame Medikamente und Impfungen heute fast eine Selbstverständlichkeit – auch beim Schwein.

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Mischfutterproduktion 2023: Starker Abwärtstrend der Vorjahre vorerst abgefangen

EU-Vorhaben zur Nachhaltigkeit führen zu hohen bürokratischen Hürden

Bonn (ots) – Im Kalenderjahr 2023 produzierten deutsche Mischfutterbetriebe rund 21,7 Millionen Tonnen Futter und damit rund 360.000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um rund 1,6 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Diese Zahlen veröffentlichte der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT) basierend auf den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhobenen Daten bei seiner Jahrespressekonferenz am Dienstag. „Nach den stark rückläufigen Produktionsmengen der Vorjahre konnte ein weiterer starker Abwärtstrend gestoppt werden“, sagte DVT-Präsident Cord Schiplage. „Dennoch kann nur bedingt von einer sich beruhigenden Lage gesprochen werden“, so Schiplage ergänzend. So ist die Zahl der Mastschweine (-1,4 Prozent / 9,6 Millionen) weiter rückläufig, fällt nach dem drastischen Rückgang der November-Zählung im Vorjahr (-11,6 Prozent) aber geringer aus. Beim Futtervolumen ist im Schweinesegment ein Rückgang von rund 500.000 Tonnen (-5,8 Prozent) auf 8,0 Millionen Tonnen zu konstatieren. Die weiteren bedeutenden Marktsegmente Wiederkäuer und Geflügel verzeichnen leichte Zuwächse bei den Futtermengen.*

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Aufatmen mit Bronchoforton® Sirup

Ergänzungsfuttermittel, flüssig, für Hühner, Puten, Ziergeflügel, Schweine, und Kaninchen. Zur Appetitanregung bei Futterwechsel und fütterungsbedingten Durchfällen.
Zur Verabreichen mit dem Tränkewasser.

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Neue Haltungsbedingungen: Dutzende Sauenhalter wollen Ställe dichtmachen

Umbau nach Gerichtsurteil nötig – Betriebe, die schließen wollen, halten bislang mehr als 3500 Sauen
Osnabrück (ots) – Fast 80 Schweinebauern in Niedersachsen wollen die Haltung von Sauen in den nächsten 24 Monaten verbindlich einstellen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf Daten der niedersächsischen Landkreise. Hintergrund ist der notwendige Umbau der Ställe, weil Sauen nach einem Gerichtsurteil mehr Platz gewährt werden muss. Bauern mussten bis Anfang Februar den Behörden ein entsprechendes Umbaukonzept vorlegen, oder aber verbindlich die Aufgabe der Sauenhaltung zum 9. Februar 2026 erklären.

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Österreich meldet Schweinebrucellose

Paris (aho) – Im Oberösterreichischen Kirchdorf an der Krems wurde in einer kommerziellen Schweinehaltung mit 630 Tieren ein Fall von Brucellose amtlich festgestellt. Wie die Weltorganisation für Tiergesundheit mitteilt, wurde das Bakterium Brucella suis nachgewiesen

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Erneuter Ausbruch der Geflügelpest auf Rügen

Stralsund (aho) – Am Sonntag, den 4. Februar 2024 wurde erneut ein Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Vorpommern-Rügen amtlich festgestellt werden. Betroffen ist eine Legehennenhaltung mit 72.000 Tieren in Gingst, Ortsteil Volsvitz. Der Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises hat den Bestand gesperrt. Eine Sperrzone mit einer Schutz- (ehemals Sperrbezirk) und Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) in […]

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LK Steinburg: Geflügelpest in Putenhaltung

Itzehoe (aho) – Am 03. Februar 2024 wurde in einem Putenhaltung in der Gemeinde Süderau im Kreis Steinburg der Ausbruch der Geflügelpest (H5N1) amtlich festgestellt. Betroffen sind laut einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung rund 11.000 Puten unterschiedlichen Alters. In einem Stall waren am 03. Februar bereits mehr als 1.000 Tiere verendet. Der Tierhalter hatte am Vortag einen […]

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LK Schwalm-Eder: Vogelgrippe in einem Legehennenbetrieb

Edemünde (aho) – In einem Legehennenbestand in Edermünde hat sich der Verdacht auf einen Ausbruch der Vogelgrippe bestätigt. Die zirka 15.000 Tiere des betroffenen Betriebs sind bereits fachgerecht getötet und werden nun durch eine Fachfirma entsorgt. Die Desinfektion des Betriebs dauert zurzeit noch an. Das Technische Hilfswerk hat zudem vor dem Betrieb eine Desinfektionsschleuse in […]

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Tschechien meldet Vogelgrippe

(aho) – In einer Geflügelzucht in der Nähe des ostböhmischen Choce? (Tschechien) wurde die Vogelgrippe amtlich festgestellt. 70.000 Hennen und Hähne müssen gekeult werden. Darüber informierte heute das Veterinäramt im Kreis Pardubice die Presse.

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Main-Tauber-Kreis: Aujeszky’sches Virus bei Wildschweinen nachgewiesen

Tauberbischofsheim (aho) – In der jüngeren Vergangenheit wurde im Main-Tauber-Kreis das Virus der Aujeszky´schen Krankheit (AK) bei Wildschweinen vermehrt nachgewiesen. Die AK ist eine weltweit verbreitete und hochansteckende Seuche vieler Säugetierarten, wobei das Schwein als Hauptwirt agiert. Nur Primaten und Pferdeartige gelten als resistent. Die Krankheit verläuft für Hunde, Katzen und andere Fleischfresser immer tödlich. Kürzlich musste ein Jagdhund nach einer Drückjagd mit Symptomen der AK eingeschläfert werden.

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LK Northeim: Geflügelpest in einem Hühnermobil

Einbeck (aho) – Im Landkreis Northeim ist im Einbecker Ortsteil Holtensen am Donnerstag, 18. Januar 2024, in einem Hühnermobil die Geflügelpest amtlich festgestellt worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut hat das H5N1-Virus bestätigt. Der betroffene Betrieb wurde bereits beim Auftreten des Verdachts am Mittwoch gesperrt. Die Hälfte der etwa 200 Hühner war zu diesem Zeitpunkt bereits innerhalb kürzester […]

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Österreich: Übergangsfrist für Vollspaltenbuchten in der Schweinehaltung ist mit 17 Jahren zu lang

VfGH hebt entsprechende Bestimmung im Tierschutzgesetz mit 1. Juni 2025 auf

(VfGH) – Die Übergangsfrist im Tierschutzgesetz, innerhalb der Schweine noch in unstrukturierten Vollspaltenbuchten gehalten werden dürfen, ist mit 17 Jahren zu lang und sachlich nicht gerechtfertigt. Mit dieser Entscheidung hat der VfGH (Verfassungsgerichtshof) einem Antrag der Burgenländischen Landesregierung stattgegeben. Die entsprechende Bestimmung im Tierschutzgesetz wird mit 1. Juni 2025 aufgehoben.

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Italien: Afrikanische Schweinepest vom Genotyp II erreicht Sardinien

[Wikipedia] Paris (aho) – Seit Jahrzehnten ist das Virus der Afrikanischen Schweinepest vom Genotyp I auf der zu Italien gehörenden Mittelmeerinsel Sardinien verbreitet, während der Genotyp II seit Januar 2022 auf dem italienischen Festland zirkuliert. Wie die Weltorganisation für Tiergesundheit mit Sitz in Paris aktuell berichtet, ist das Virus vom Genotyp II jetzt in einen kleinen Hausschweinebestand mit 16 Tieren in der Gemeinde Dorgali (Nuoro) an der Ostküste Sariniens aufgetaucht. Die Behörde geht davon au, dass das Virus über Lebensmittel auf die Insel getragen wurde.

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