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Ressourcen schonen, globale Ernährung sichern: Wissenschaftler diskutieren Fütterungsverbot von Schlachtnebenprodukten

[Hier Schlachtnebenprodukte, andernorts Delikatesse]

Hannover (aho) – Bei der Schlachtung von Tieren fallen viele Nebenprodukte an, die vom Menschen in den reichen Industrienationen nicht mehr als Lebensmittel genutzt werden oder nicht zum Verzehr geeignet sind. Bis zu 50 Prozent des Tieres werden nicht als Lebensmittel genutzt, Tendenz steigend. Beim Schaf zum Beispiel gehen 52 Prozent des Schlachttieres in die Lebensmittelkette und 48 Prozent in die Entsorgung. Angesichts global steigender Lebensmittelpreise ist dies nach Meinung führender Experten, die sich am vergangen Freitag an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) trafen, nicht mehr verantwortbar. Hohe Lebensmittelpreise gelten als mitverantwortlich für die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten.

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Wissenschaftler plädieren für die kontrollierte Wiederverwertung von Speiseresten im Schweinetrog

schweine-fressen1Cambridge (aho) – Speiseabfälle sollten in der EU wieder an Schweine verfüttert werden. Das fordern jetzt Wissenschaftler der Universität von Cambridge in der Fachzeitschrift „ Food Policy“. Nach den Ausführungen der Autoren könnten so zwei Millionen Hektar Ackerland, welches bisher für die Produktion von Schweinefutter genutzt werden, wieder der Produktion von menschlicher Nahrung zugeführt werden.

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Schweiz: Dürfen Schweine bald schon wieder Tiermehl fressen?

(lid) – Seit 2001 dürfen Geflügel und Schweine keine Schlachtabfälle mehr fressen. Das könnte sich bald ändern.

SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht fordert in einer letzten September eingereichten Motion die Wiederzulassung von Tiermehl für die Fütterung von Schweinen und Geflügel. Auch der Bundesrat unterstütze die Aufhebung des Tiermehlverbotes, heißt es in der Samstagsausgabe des Tagesanzeigers.

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