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Tiere vor den Silvester-Gefahren schützen

Stuttgart — Wie die internationale Tierrechtsorganisation PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, heute in Stuttgart mitteilt, berge das geräuschvolle Willkommenheißen des neuen Jahres für Tiere größte Gefahren. Die Organisation gibt deshalb ein paar Tipps, wie die Bevölkerung Silvester für ihre Haustiere sicherer machen könne.

Lassen Sie Haustiere nicht draußen im Freien, auch nicht in Gärten mit einem „sicheren“ Zaun. Wenn Tiere zu Tode erschreckt sind, finden sie fast aus jedem Garten einen Ausweg.

Legen Sie Ihrem Tier unbedingt ein Halsband an mit einem Adressenanhänger zur Identifizierung. Geben Sie auch Ihre Telefon-Nr. an, dann kann Ihr Tier im Falle des Abhandenkommens schneller zurückgebracht werden.

Damit sowohl Ihre Kinder als auch Ihre Tiere Silvester in Sicherheit feiern können, lassen Sie die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit Wunderkerzen oder anderem spielen, denn sie versuchen zuweilendie Tiere mit diesen zu „erschrecken“, und das kann zu Unfällen für beide führen.

Um das Silvester-Feuerwerk so wenig beängstigend wie möglich für Ihre Tiere zu gestalten, sollten Sie sie beizeiten rein bringen, alle Türen und Fenster schließen, die Vorhänge zumachen oder die Rollos schließen, Radio oder Fernseher (ohne Silvestergeballer, z.B. Video) laufen und das Licht brennen lassen, damit möglichst wenig von dem Feuerwerkslärm und den grellen Lichtern nach innen dringt.

Um Ihrem Hund im Laufe der Zeit die Angst vor lauten Geräuschen zu nehmen, sollten Sie immer mit derselben Taktik vorgehen: Schreckt Ihr Tier auf, sprechen Sie mit sanfter Stimme möglichst immer dieselben beruhigenden Worte (z.B.: „Ist gar nicht schlimm.“). Streicheln Sie ihm über den Kopf und geben Sie ihm vielleicht noch einen Hundekeks. Dann wird nach und nach auch der Silvesterlärm an Schrecken verlieren.

„Explodierende Feuerwerkskörper erschrecken die Tiere zu Tode,“ so PETA, „und auf der Suche nach einem lebensrettenden Versteck sind schon viele Hunde und Katzen verlorengegangen. Trifft man ein paar Sicherheits- vorkehrungen, können sowohl Tier als auch Mensch Silvester ohne nachhaltige Schäden überstehen.“

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