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Kreis Borken: Bösartige Faulbrut der Bienen ausgebrochen

Kreis Borken/Reken РIn einem Bienenbestand in Reken-Maria Veen ist die b̦sartige Faulbrut der Bienen ausgebrochen. Dies teilt der Fachbereich Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken jetzt mit.

Betroffen sei, so Kreisveterinär Dr. Hans-Joachim Beyer, ein Bestand mit 255 Völkern, die auf sechs Standorte im Kreis Borken sowie auf zwei außerhalb des Kreises verteilt seien. Nach der amtlichen Feststellung der bösartigen Faulbrut bildete der Fachbereich Tiere und Lebensmittel einen Sperrbezirk in der Gemeinde Reken mit einem Radius von rund einem Kilometer. Die entsprechende Tierseuchenverordnung zum Schutz gegen die bösartige Faulbrut der Bienen trat am 20. April in Kraft.

Der Sperrbezirk ist im Westen begrenzt durch die Kreuzung Brockmühlenweg/ Landsbergstraße/ Waldweg – Waldweg bis zur Gabelung Waldweg/ Heideweg – von hier Verbindungslinie bis zur Gabelung Strote/ Am Kloster; im Süden durch die Verbindungslinie von der Gabelung Strote/ Am Kloster bis zur Kreuzung Strote/ K 12/ Voßkamp – Voßkamp bis zur Kreisgrenze; im Osten durch die Kreisgrenze; im Norden durch die Kreisgrenze – Verbindungslinie von der Kreisgrenze über die Hofstelle Ebbing zur Hofstelle Weßeling – von der Hofstelle Weßeling bis zur Kreuzung Brockmühlenweg/ Landsbergstraße/ Waldweg.

Imker, die in diesem Sperrbezirk Bienenstände haben, müssen dies sofort dem Fachbereich Tiere und Lebensmittel unter Telefon 02861/ 82-1003, melden. Die Tierseuchenverordnung sieht vor, dass alle Bienenvölker und -stände im Sperrbezirk auf bösartige Faulbrut amtstierärztlich untersucht werden. Außerdem dürfen bewegliche Bienenstände nicht von ihrem Standort entfernt werden. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wachs, Honig, Futtervorräte und benutzte Gerätschaften dürfen ebenfalls nicht aus den Bienenständen entfernt werden. Zudem dürfen Bienen nicht in den Sperrbezirk gebracht werden.

Pressemitteilung von Freitag, 20. April 2001 Rückfragen unter Telefon 02861/ 82-2109

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