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Bonn: Erneute Schluckimpfung der Füchse gegen Tollwut

ib – Im Bonner Stadtgebiet lässt die Stadt am 13. April Impfköder ausgelegen. Diese graubraunen Scheiben haben einen Durchmesser von drei Zentimetern und sind etwa einen Zentimeter dick, im Inneren befindet sich eine Kapsel, die den Impfstoff enthält. Der Impfstoff wird durch Zerbeissen des Köders freigesetzt und aufgenommen. Die Veterinärabteilung im Amt für Umweltschutz und Lebensmitteluntersuchung appelliert, Haustiere bis zum 12. Mai nicht frei herumlaufen zu lassen, damit die Köder für die Füchse liegen bleiben. Der Impfstoff ist weder für andere Wildtiere noch für Hunde und Katzen schädlich oder nützlich. Spaziergänger sollten die Köder nicht anfassen, um die Füchse nicht zu vergraulen. Sollten sie dennoch mit dem Impfstoff in Berührung kommen, so empfehlen die städtischen Veterinäre, die Stelle gründlich mit Wasser und Seife zu reinigen, gegebenenfalls mit 70 prozentigem Alkohol oder einem Jodpräparat zu behandeln und einen Arzt aufzusuchen. Den Haltern von Hunden und Katzen wird in diesem Rahmen dringend geraten, den Tollwutschutz ihrer Tiere zu kontrollieren. Wirksam geschützt sind diese nur, wenn die letzte Impfung höchstens ein Jahr zurückliegt.

Pressemitteilung von Dienstag, 9. April 2002 Stadt Bonn

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