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Görlitz: Tollwut-kranke Fledermaus beißt zu

Görlitz (aho) – Bei einer Ende Mai im Görlitzer Stadtteil Königshufen gefundenen Breitflügelfledermaus wurde Tollwut diagnostiziert. Das teilte der Görlitzer Amtsarzt Dr. Bernhard Wachtarz gestern der „Sächsische Zeitung“ mit. Das kranke Tier sei von einem Bürger gefunden wurden, der sich mit Fledermäusen auskennt. Als er das verletzte Tier hochhob, biss es zu. Der Mann brachte die Fledermaus ins Naturkundemuseum, wo sie zwei Tage später starb. Nachdem Bürger kurz danach ein weiteres totes Tier in Königshain fanden, wurden beide Fledermäuse zur Untersuchung einge- schickt. Dabei stellte man die ansteckende Krankheit bei dem in Königshufen gefundenen Tier fest. Das Ergebnis lag am 6. Juni vor. Der gebissene Görlitzer musste sich sofort gegen Tollwut impfen lassen und befindet sich derzeit vorsorglich in einem Leipziger Krankenhaus. Ob er mit der tödlich endenden Krankheit infiziert ist, war gestern noch nicht bekannt, berichtet die „Sächsische Zeitung“.

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