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Schweiz: Ursache der Schafrisse in der Surselva weiterhin unklar

Chur; Schweiz (aho) – Der Verursacher der Tierverluste in den Schafherden der Gemeinden Waltensburg/Vuorz und Breil/Brigels bleibt vorerst ungeklärt. Die DNA-Analyse hat ergeben, dass die Kot- und Haarproben nicht von einem Wolf stammen. Damit bleibt nach wie vor offen, ob ein Hund oder ein Wolf die Schafe gerissen hat.

Bis heute hat ein Canide (Wolf oder Hund) in der Surselva fünf Schafe getötet und ein weiteres Tier so schwer verletzt, dass es getötet werden musste. Weitere vier Schafverluste wurden in einem Verwesungszustand gefunden, der die Feststellung der Todesursache nicht mehr zuliess. Die durchgeführte DNA-Analyse sollte Aufschluss darüber geben, ob ein Hund oder Wolf für die Schafrisse verantwortlich ist. Untersucht wurden Kot- und Haarproben, die Anfang September in der Nähe eines Schafrisses gefunden wurden. Die Analyse hat gezeigt, dass der Kot von einem Hund stammt, die Haarprobe hingegen von einem Fuchs. Da nicht nachgewiesen ist, dass die Hundespuren in einem direkten Zusammenhang mit dem Schafriss stehen, müssen die Abklärungen weitergeführt werden.

Quelle: Amt für Jagd und Fischerei

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