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Tollwut bei einem Hund in Frankreich

Paris (aho) – Im französischen Departement Morbihan wurde nach Angaben des Internationalen Tierseuchenamtes ein tollwütiger Hund entdeckt. Wie weiter berichtet wird, lebte der Hund vom 15. November bis zum 19. Dezember 2003 mit seinem Besitzer in Nordafrika. Dort wurde der nur unzureichend gegen Tollwut geimpfte Hund (Impfung lag längere Zeit zurück) zweimal von streunenden Hunden gebissen. Ende Januar entstand dann in Frankreich der Verdacht einer Tollwutinfektion. Der Hund wurde eingeschläfert. Ebenso zwei weitere Hunde, die direkten Kontakt hatten.

Im Distrik Lorient (Wohnort von Hundebesitzers und Tierarzt) und im Distrikt Lanester (hier hatte sich der Hund einige Stunden aufgehalten) wurden Tollwutsperrbezirke eingerichtet. Hunde, die nicht ausreichend gegen Tollwut geimpft sind, dürfen bis auf weiteres nicht frei herumlaufen. Es gilt ebenso Hausarrest für ungeimpfte und geimpfte Katzen. Zudem wurde ein Verbot von Veranstaltungen mit „Fleischfressern“ (Hund, Katzen, Frettchen) erlassen.

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