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Stadt Herten: Eine Stadt wird stubenrein

Herten (aho) – „Eine Stadt wird stubenrein“ – mit diesem Slogan und dem Hinweis „Jetzt geht’s um die Wurst“ sagt die Stadt Herten den Hundehaufen im öffentlichen Raum den Kampf an. Denn: Hundekot ist nicht nur eine ärgerliche „Tretmine“ für Erwachsene, er kann auch eine gesundheitliche Gefährdung für Kinder darstellen.

Im Rahmen der Sauberkeitsoffensive der Stadt Herten hat der Rat im vergangenen Jahr beschlossen, dass ein Faltblatt für Hundehalter erstellt werden soll. Zusammen mit dem Hundesteuerbescheid ist das neue Info-Blatt von Kinderfreunden, der Mobilen Kinderarbeit, des ZBH und der Stadt Herten in diesem Jahr an 2700 Hundehalter verschickt worden. Darin enthalten ist der eindeutige Appell an alle Hundehalter, sich verständnisvoll und vor allem verantwortungsbewusst zu verhalten.

„Viele glauben irrtümlich, durch die Entrichtung der Hundesteuer ein Recht darauf zu haben, dass der Hundedreck von städtischer Seite entsorgt wird. Ganz im Gegenteil ist der Besitzer sogar rechtlich dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften seines Hundes zu entsorgen“, erklärt Bürgermeister Klaus Bechtel in dem Faltblatt. Und noch etwas dürfte bei dem einen oder anderen Leser für Erstaunen sorgen: Alleine die in Herten gemeldeten Hunde produzieren pro Tag rund 900 kg Hundekot.

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