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Rottweiler-Angriff auf Reiterin schlimmer als angenommen

Zürich / Locarno (aho) – Die 40-jährige Reiterin, die am vergangenen Samstag in Losone im Tessin von einem Rottweiler angegriffen wurde, befindet sich immer noch in einer Klinik. Ihre Verletzungen sind schlimmer als zuerst angenommen, meldet die „Neue Züricher Zeitung“ (NZZ).

Ein Rottweiler hatte zunächst das Pferd der Frau angesprungen. Dieses scheute und warf die Reiterin ab, die daraufhin vom Rottweiler angegriffen und gebissen wurde. Sie erlitt eine tiefe Bisswunde im Unterschenkel. Außerdem wurde sie vom Rottweiler in die Schulter und – in geringerem Maß – auch im Gesicht gebissen. Erst danach brachte der Hundebesitzer sein Tier wieder unter Kontrolle, heißt es in der NZZ.

Gemäss Angaben der Gemeinde Losone besteht im fraglichen Gebiet eine generelle Leinenpflicht. Verstösse hätten Verwarnungen und Bussen zur Folge. Nach der Attacke auf die Reiterin forderten mehrere Tessiner Politiker erneut schärfere Massnahmen und mehr Kontrollen.

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