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Schweiz: Kanton Freiburg will Hunderassen verbieten

Freiburg (aho) – Im Schweizer Kanton Freiburg sollen rund 15 gefährliche Hunderassen verboten werden. Betroffen sind Pitbulls, Kreuzungen mit Pitbulls und Kreuzungen mit anderen als gefährlich bezeichneten Rassen. Das berichten mehrere Schweizer Zeitungen. Demnach hat der Grosse Rat in erster Lesung der vom Staatsrat präsentierten Vorlage beschlossen. Der Freiburgische Grosse Rat ist die oberste Behörde des Kantons. Er übt die gesetzgebende Gewalt aus. Das Parlament besteht gegenwärtig aus 130 Grossrätinnen und Grossräten, die vom Volk gewählt werden.

Eine zweite Liste soll ebenfalls als gefährlich geltende Rassen enthalten, welche bewilligungspflichtig werden. Wer solche Hunde halten will, müsste mindestens 18 Jahre alt sein, einen guten Leumund haben und über die nötigen Kenntnisse für die Hundehaltung verfügen. Zu den bewilligungspflichtigen Hunden gehören der American Staffordshire Terrier, der Dobermann, der Rottweiler oder der Mastiff.

Touristen und Besuchern mit verbotenen Hunden soll es erlaubt sein, sich höchstens 30 Tage mit ihren Tieren im Kanton Freiburg aufzuhalten. Die Tiere müssten dabei angeleint sein und einen Maulkorb tragen. Einen allgemeinen Maulkorbzwang soll es im Kanton Freiburg aber nicht geben, ist den Zeitungsberichten zu entnehmen.

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