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Hamburger Tierheim: Poggendorf unter Druck +++ Weiterer Immobilienverkauf

Hamburg (aho) – Die Affäre um Wolfgang Poggendorf (70), Vorsitzender des Hamburger Tierschutzvereins, spitzt sich zu: Der tierpolitische Sprecher der CDU, Michael Fuchs, hat genug von der „Mauer des Schweigens“ beim Hamburger Tierschutzverein (HTV) und wird jetzt im „Hamburger Abendblatt“ mit der Forderung zitiert: „Die Finanzbehörde muss diesen Verein gründlich durchleuchten. Die Mitglieder des Vereins und Menschen dieser Stadt haben ein Anrecht darauf zu wissen, was der HTV mit den vielen verschiedenen Zuwendungen macht.“ Auch eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins gilt nicht mehr als ausgeschlossen: „Die Zuständigkeit für die Prüfung der Gemeinnützigkeit aller in Hamburg ansässigen gemeinnützigen Vereine liegt beim Finanzamt Hamburg Nord. Das geht im Rahmen seiner Aufgabenstellung auch Hinweisen nach, die Zweifel an der Erfüllung der Voraussetzung für die Gemeinnützigkeit begründen“, sagte Finanzbehördensprecher Christoph Klamp (43) auf Abendblatt-Anfrage.

Der HTV-Vorsitzende Wolfgang Poggendorf hatte nach Informationen des Abendblatts aus einer HTV-Erbschaft eine Wohnung in bester Lage auf der Insel Sylt erworben.

Nach Abendblatt-Informationen gibt es einen weiteren auffälligen Immobilienverkauf innerhalb des Vereins: Bereits im Jahr 2003 hatte ein Tierheim-Mitarbeiter im Hamburger Umland einen Hof mit mehreren Gebäuden und großem Grundstück gekauft. Auch diese Immobilie stammte aus einer HTV-Erbschaft. Der betreffende Tierheim-Mitarbeiter wollte sich gegenüber dem Abendblatt nicht zu dem Immobilienkauf äußern.

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