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Kleintierpraxis: Individuell geplante Impfungen verbessern Gesundheitsschutz

Unterschleißheim (aho) – Hunde und Katzen können und sollen jetzt noch individueller geimpft werden. Das erläuterte Dr. Hedi Görg von Intervet Deutschland GmbH im Gespräch mit AHO. „Wissenschaftler sowie praktizierende Tierärzte sind sich darüber einig, dass für jedes Tier ein individueller Impfplan erarbeitet werden sollte“, so die Tierärztin im Pressegespräch. „Deshalb möchten wir die Tierärzte in der Praxis bei einer erfolgreichen Umstellung solcher Impfpläne unterstützen und dazu beitragen, dass den Tierhaltern auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und individueller Betreuung der bestmögliche Impfschutz für ihre Hunde und Katzen gewährleistet wird.

Nach jahrelanger Forschung bietet die Nobivac® Produktlinie von Intervet nun drei Jahre Schutz vor Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Tollwut und bei der Katze vor Panleukopenie. Halbjährlich bzw. jährlich wird gegen Leptospirose und Zwingerhusten geimpft. „Die Leptospirose ist eine oft unerkannte Zoonose“, mahnt Tierärztin Hedi Görg.

So gestattet es die Intervet-Impfstoffpalette, besonders gefährdete Welpen bereits ab einem Alter von drei Wochen gegen die „Infektiöse Tracheobronchitis“ und ab der vierten Lebenswoche gegen „Staupe“ und „Parvovirose“ zu impfen. Bei geringerer Gefährdung erlauben die Impfstoffe eine Impfung gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Leptospirose ab 8 Wochen. Ab 12 Wochen erfolgt dann die wichtige Booster-Impfung und die erste Tollwutimpfung. Laut Empfehlungen der Ständigen Impfkommission des BpT (Bundesverband Praktizierender Tierärzte), die auch vom VdH (Verband für das Deutsche Hundewesen) übernommen wurde, wird dann mit 15/16 Wochen und mit 15 Monaten noch einmal komplett nachgeimpft und danach in jährlichen bzw. dreijährigem Abstand.

„Die Intervet Impfstoffe für Hunde und Katzen sind damit die einzigen Impfstoffe in Deutschland, die einen individuellen Impfplan ermöglichen“, so Dr. Hedi Görg im Gespräch mit AHO.

Impfungen sind der wichtigste Teil der Gesundheitsvorsorge bei Tieren und Menschen. Trotzdem sind nicht einmal die Hälfte der Hunde und Katzen in Deutschland geschützt. Tierärzte beraten zum Thema Impfungen und Gesundheitsvorsorge.

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