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Neugeborene Welpen mit Knüppel getötet: Geldstrafe

Steinfurt / Münster (aho) – Ein Ehepaar (75 und 73 Jahre) muss zusammen 400 Euro an einem Tierschutzverein bezahlen, weil es im Februar dieses Jahres den kompletten Wurf ihrer Hündin sofort nach der Geburt mit einem Knüppel beseitigte.

Gründe für sein Handeln konnte der beschuldigte Ehemann im Steinfurter Amtsgericht reichlich anführen. „Wohin mit den Tieren, die eben keiner haben will“ oder „Wir wollen die Tierheime nicht noch mehr belasten“ oder einfach „Haben wir nicht gewusst, dass so was verboten ist.“, wird der Mann in der Münsterschen Zeitung zitiert.

„Unwissenheit schützt aber nun mal vor Strafe nicht“, wird wiederum Richter Claus Hagedorn in der Zeitung zitiert. Wer das Ehepaar beim Kreisveterinäramt angeschwärzt hat, bleibt übrigens in den Akten verborgen.

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