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Krankenhausreif: Omas Hund biss zu

Göppingen (aho) – Der „streunende Hund“, der am Mittwochnachmittag einen 18-Monate alten Jungen gebissen hat, konnte von der Polizei in Göppingen ermittelt werden. Er war der Hund der Großmutter. Nach einem Zeugenaufruf in den Medien meldeten sich am Donnerstagmorgen zwei Nachbarn der Oma. Diese hatten beobachtet, dass das Kind unbeaufsichtigt im Garten mit dem Hund der Oma gespielt hatte. Nachdem der Hund das Kind gebissen hatte, wurde der Junge von seiner 20-jährigen Mutter in die Klinik gebracht. Eine Polizeistreife, die mit einem Betrunkenen zur Blutprobe in der Klinik war, wurde durch eine Krankenschwester auf das verletzte Kind aufmerksam gemacht. Die Mutter gab bei der ersten Befragung gegenüber den Polizeibeamten die Geschichte mit dem streunenden Hund an. Der Junge, der ein Mal vom Hund der Oma im Gesicht gebissen wurde, ist noch stationär im Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

10 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BillyJean

    *rofl*…..
    Armes Kind…..Der Mutter sollte man das Sorgerecht und der Oma den Hund entziehen sowie ne ordentliche Strafe aufersetzen für BEIDE.

  2. NM

    Nun lass mal „die Kirche im Dorfe“! Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Sicher, Mutter wie Oma gehört der „Kopf gewaschen“, denn es ist mehr als sträflich, ein kleines Kind mit einem Hund unbeaufsichtigt zu lassen. Aber den Hund zu entziehen, ist vielleicht etwas übertrieben.
    Weist Du, BILLYJEAN, warum der Hund zugebissen hat?

    Meine Hunde ließen und lassen sich fast alles von meinen Enkeln gefallen, trotzdem würde ich sie keinen Augenblick mit den Hunden allein lassen, denn ich wußte immer, was Kinder manchmal so anstellen (die Enkel sind inzwischen keine Kleinkinder mehr, sondern gehen alle 4 bereits zur Schule).
    Auch ein Hund fühlt Schmerzen, und bei manchen Handlungen ist dann die Tolleranzgrenze auch gegenüber den „Rudel-“ / Familienmitgliedern überschritten. Es ist dann oftmals kein beißen, sondern ein „zwicken“, dass aber bei Kindern katastrophale Folgen haben kann.
    Und das sollten Eltern immer beachten!

  3. BillyJean

    NM wenn ein Hund beisst hat er entweder nen Schaden, Schmerzen oder aber es liegt ein Erziehungsfehler vor.
    also gehört der Hund in Hände die wissen damit umzugehen.
    Da ich die ersten beiden Punkte ausschliesse, tippen ich mit 99%tiger Sicherheit auf einen Erziehungsfehler….resultat= hund in erfahrende Hundehände und gut ist!

  4. Nanu? Wo ist denn die andere Hälfte der Meldung, nämlich die, dass der Hund dem Kind wegen eines Eises ins Gesicht „geschnappt“ hat?
    Ach so, das ganze ist irgendwie eine ziemlich dubiose Verhedderei in irgendwelchen nur halb erzählten oder zurechtgebogenen Geschichten…
    http://www.ortsdienst.de/Baden-Wuerttemberg/Goeppingen/Nachrichten/Hund-beisst-Kind-ins-Gesicht-schwer-verletzt-25482156

  5. BillyJean

    Also doch nen Erziehungsfehler.
    Ein Hund hat nicht wegen Futterneid zu schnappen und erst recht nicht nach nem Kind…..

  6. NM

    „Also doch nen Erziehungsfehler.
    Ein Hund hat nicht wegen Futterneid zu schnappen und erst recht nicht nach nem Kind…..“

    Wo lebst Du eigentlich, auf welchen Stern?

    Man oh man, ein Kind hat nicht unbeaufsichtigt mit Kindern zu bleiben. Und zeige mir den Hund, trotz bester Erziehung, der nicht gern das haben möchte, was ihm schmeckt?

    Meine schlecken auch voller Hingabe die Enkelkinder, um endlich von ihnen das geliebte Eis oder Leckerchen zu bekommen (unter Aufsicht!!!).
    Natürlich ist beißen / zwicken nicht erlaubt. Aber was kann passieren, wenn der erzogene Hund ohne Aufsicht mit dem Kind allein ist?
    Genau! Das ist nämlich das Problem, denn da verhält sich der best erzogene Hund u.U. völlig anders – weil er Kinder eben nicht als gleichwertig wie Herrchen / Frauchen akzeptiert!

    Also immer schön auf den Boden der Realität bleiben.

  7. BillyJean

    *rofl*…man zitiere doch mal Shakespeare, als mich, da haste mehr von als hier nur dumme Sprüche zu reissen und einen auf dicken Max zu machen!
    MEIN Hund ist so erzogen das er MEINEN Kindern nichts weg zu nehmen hat!
    Und das nenne ich Erziehung und wenn deine Köter das nicht raffen machst DU was falsch und solltest VLLT mal an DEINER Erziehung zu DEINEN Hunden arbeiten!!!
    Und ein gut erzogener Hund akzeptier Kinder als Ranghöher, so wie meine und das ist Grundvorraussetzung wenn man Kinder und Hunde hat…geh nochmal in die Hundeschule und lass DICH mal erziehen, dann lernst DU mal was anstatt deine Hunde!!!

  8. NM

    „Und ein gut erzogener Hund akzeptier Kinder als Ranghöher, …“
    Das zeigt Deine wirklich außerordentlich hohe Qulifikation von Hundeverhalten. Alle Achtung 🙂 🙂

    „MEIN Hund ist so erzogen das er MEINEN Kindern nichts weg zu nehmen hat! Und das nenne ich Erziehung…“
    Ganz schön blauäugig!
    Hast Du sie tatsächlich erzogen, oder wohl eher ihren völlig normalen hündischen Trieb / Veranlagung durch Gewalt und zweifelhafte Methoden gebrochen?
    (Ich kann auch einem jagdlich veranlagten Hund das Jagen mit entsprechenden Methoden abgewöhnen / aberziehen. Aber, ob ich dann noch einen typischen Hund der entsprechenden Rasse habe, ist mehr als fraglich!

    „… und wenn deine Köter das nicht raffen …“
    Meine Liebe, ich habe HUND und keine KÖTER. Und meine Verantwortung für meine Hunde fängt damit an, dass ich sie nicht mit kleinen Kindern unbeaufsichtigt lasse. Und erspare mir das Gesülze von Hundeschulen, Hundetrainern, Nanys und wie der scheiß alles heißt. Genau das ist nur was für naturfern Romantiker, die sich lieber ein Stofftier anschaffen sollten.

  9. Kommt mal beide wieder runter – da lacht sich ja jeder Hundehasser ins Fäustchen bei eurem Grabenkrieg.
    Ich hab hier zwei Hunde, die würden nie etwas zu essen stehlen und sind keineswegs gebrochen oder sonstwie erzieherisch misshandelt und ich habe hier einen Hund, der in meiner Abwesenheit auch das schönste Steak auf dem Fussboden unangetastet lässt. Die einen bekamen das beigebracht, die letzte macht das von sich aus.
    Und ich hatte schon Hunde, die haben alles geklaut, was nicht bei drei in der Deckeltonne war – also hört auf, so albern rumzupauschalisieren….

  10. Kathi

    Erst mal und das ist schon mehrfach – man befrage Frau Google – erkennen Hunde meist Kinder erst ab einen Alter von 10 Jahren an!
    Hinzu kommt das Kind – WELCHES MIR AN DIESER GESCHICHTE LEID TUT – war 18 Monate – sprich nicht in der Lage mit einen Hund vernünftig umzugehen, keine 18-monatiges Kind versteht schon ein Hund, sei denn es gitb die absoluten Wunderkinder. In solch einen Alter halten Kinder gerne mal Brötchen oder Eis vor die Nase von Hunden (selber schon tausende male erlebt) – wenn man da nicht achtsam ist, dann sieht der Hund das als Beutespiel, das hat nix mit Erziehung zu tun sondern schlicht weg mit diversen Trieben die in einen Hund schlummern.

    Die Mutter und der Oma sollten m.M. nen anständigen Denkzettel bekommen, in dem Alter hat kein Hund unbeaufsichtigt mit einen Kleinkind zu sein!

Reply to “Krankenhausreif: Omas Hund biss zu”

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