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Bundespolizei stoppt illegalen Welpentransport

Kaiserslautern (ots) – Am gestrigen 17. Mai 2020, gegen 10:40 Uhr, wurde am Grenzübergang Bienwald ein Ford-Kastenwagen, mit polnischer Zulassung, nach Einreise aus Frankreich kommend, kontrolliert. Bei der Kontrolle stellten die Beamten im Inneren des Fahrzeuges zwei Tiertransportboxen fest, aus denen sie jämmerliches Wimmern wahrnahmen. In den Boxen entdeckten sie je vier, vier bis acht Wochen alte Hundewelpen der Rasse Zwergspitz. Des Weiteren konnten zehn Impfpässe für die Hundewelpen aufgefunden werden. Es konnte ein Umschlag mit 2.200 EUR Bargeld aufgefunden und dem Fahrer zugeordnet werden. Es stellte sich heraus, dass von den ursprünglich zehn Hundewelpen bereits zwei in Deutschland verkauft wurden. Das Bargeld wurde auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft in Landau/Pfalz eingezogen. Die alarmierte Amtstierärztin beschlagnahmte die acht Hundewelpen und verbrachte diese ins Tierheim nach Landau, wo Sie erst einmal versorgt werden. Der Fahrer und Beifahrer wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Beendigung der strafprozessualen Maßnahmen entlassen. Weitere Maßnahmen gegen die Käufer, der zwei bereits verkauften Welpen, werden seitens der Amtstierärztin in die Wege geleitet. Die beiden Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

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