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Hausdurchsuchung: Hunde wurden nicht mehr ausreichend versorgt

Bergrothenfels (aho) – Am vergangenen Mittwoch kam es auf richterlichen Beschluss in Bergrothenfels einem Stadtteil von Rothenfels im Landkreis Main-Spessart zu einer Hausdurchsuchung durch Beamte des Veterinäramtes zusammen mit Beamten des Polizeipräsidiums Unterfranken, bei der mehrere Hunde sichergestellt und anderweitig untergebracht wurden. Anlass für die Durchsuchung waren Feststellungen des Veterinäramtes im Vorfeld, dass die Hunde nicht mehr ausreichend versorgt werden.
Schon in der Vergangenheit war die Tierhaltung immer wieder aufgefallen, Überprüfungen gestalteten sich schwierig, da das Betreten des Grundstückes häufig nicht möglich war und der Zutritt zur Wohnung verwehrt wurde.
Bereits 2017 waren auf Anordnung des Veterinäramtes sechs Hunde an den Tierschutzverein Main-Spessart abgegeben worden. Im Laufe des Jahres kam es wieder vermehrt zu Beschwerden. Es wurde daraufhin ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt. Die Hunde wurden nach der Sicherstellung tierärztlich untersucht. Sie waren alle in einem mangelhaften Pflegezustand, der Ernährungszustand war mäßig, ein lebensbedrohlicher Zustand lag bei keinem der Hunde vor.

Eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie die Verhängung eines Hundehaltungs- und betreuungsverbot wird geprüft.

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