[Foto: Tollwutkranker Hund] Leverkusen (aho) – Der Krisenstab der Stadt Leverkusen hat am Mittwoch in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Veterinärmedizin, den „Ernstfall eines an Tollwut erkrankten Hundes“ geprobt. Mit Erfolg wurden in dieser ganztägigen Übung der notwendige Umgang und die notwendigen Maßnahmen bei einer plötzlich auftretenden Tierseuchenkrise durchgespielt. Ausgangslage war der Ausbruch einer Tollwuterkrankung bei einem Hund, der illegal aus dem Ausland …
[Wärmebilder der Vorderbeine eines Pferdes. Links ohne Luftzug, rechts kühlten zweieinhalb Minuten Zugluft mit der Geschwindigkeit von 1,3 bis 2,6 Metern pro Sekunde das rechte Bein deutlich ab.] (idw) – Entzündete Regionen an den Beinen von Pferden sind wärmer als ihre Umgebung und geben deshalb mehr Wärmestrahlung ab.
[Gesunde Augen und ein klarer Blick sind Wohlfühlfaktoren für den Hund. Foto: BfT/Klostermann] Bonn (BfT) – Hunde stecken einfach in alles ihre Nase, denn mit dem Geruchssinn erkunden sie sich ihre Welt. Ähnlich gut ist der Gehörsinn ausgeprägt, was nicht bedeutet, dass auch alle Hunde „gut hören“. Die Augen sind gegenüber diesen Sinnen etwas schwächer ausgeprägt. Krankhaft bedingte, mangelnde Sehkraft schränkt den Hund deshalb weniger ein.
[Ein erstes Zeichen für Diabetes ist ein unnatürlich starkes Durstgefühl; Foto: Klostermann/BfT] Bonn (BfT) – Zuckerhunde heißen nicht so, weil sie besonders süß, sondern weil sie leider krank sind. Denn die Zuckerkrankheit oder der Diabetes mellitus gehört zu den häufigsten hormonell bedingten (endokrinen) Erkrankungen bei Hunden.
Berlin (BTK) – Die Angst vor der Staupe geht um in Berlin – Hundebesitzer fürchten um die Gesundheit ihrer Vierbeiner, denn die hoch ansteckende Viruserkrankung hat sich unter den Füchsen stark ausgebreitet.
(BfT) – Epilepsie-Anfälle sind für Hundehalter eine erschreckende Erfahrung und die Krankheit wirft viele Fragen auf. Wodurch entsteht sie, leidet der Hund und kann man etwas dagegen tun? Nicht alle Fragen lassen sich bis ins Detail klären, weil die Krankheit noch nicht bis ins Letzte erforscht ist. Was man weiß ist, dass es wirksame Medikamente […]
[Epilepsieanfälle treten meistens in Ruhephasen und in der häuslichen Umgebung auf. Täglicher Auslauf schadet einem kranken Hund deshalb nicht. Junge Hunde und bestimmte Rassen wie beispielsweise der Schäferhund sind häufiger betroffen als andere Rassen. Foto: BfT] Bonn (BfT) – Diagnose „Epilepsie“! Schlimmer kann es für einen Tierhalter wohl kaum kommen. Und es trifft nicht immer nur die anderen, denn epileptische Anfälle sind die häufigste chronische neurologische Funktionsstörung bei Hunden. Um es gleich vorweg zu nehmen. Diese Krankheit ist erschreckend, bedeutet aber nicht das Ende.
Berlin (aho) – In den vergangenen Tagen wurden in Berlin bei mehr als der Hälfte aller zur Untersuchung eingesandten Füchse Staupe festgestellt. Das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt des Bezirks Treptow Köpenick empfiehlt allen Hundebesitzern, den Impfstatus ihrer Tiere überprüfen zu lassen.
Berlin (BTK) – Das nasskalte Novemberwetter ist klassisches Erkältungswetter – überall schnieft und hüstelt es, und die Gefahr einer Ansteckung lauert überall. Doch was, wenn auch der vierbeinige Hausgenosse plötzlich anfängt krächzend zu husten? Hat er sich auch erkältet oder gar von seinem Menschen angesteckt?
Detmold (pm) – Bei vielen verendeten oder getöteten Füchsen, Waschbären und Mardern, die aus dem Kreis Lippe zur Untersuchung ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL gebracht werden, wird derzeit die Virusinfektion Staupe diagnostiziert. Darauf weist das Veterinäramt des Kreises Lippe hin. Es rät daher allen Hundehalter zu einer Impfung ihrer Hunde.
„Besonders Landwirte und Jäger melden uns in diesen Tagen …
[Übermäßiges Lecken kann ein erster Hinweis auf eine krankhafte Hautveränderung sein. Foto: BfT/Klostermann]Bonn (BfT) – Wenn Hunde sich ständig kratzen oder lecken, dann fühlen sie sich wahrscheinlich nicht mehr wohl in ihrer Haut. Denn die Haut ist ein äußerst sensibles Organ. Sie reagiert empfindlich auf äußere Angriffe aller Art, ist aber auch Alarmmelder
Hannover (aho) – Eine kürzlich publizierte Dissertation deckt erschreckende Details zum Phänomen des „animal hoarding“ auf. Einem Tierschutzproblem, mit dem sich das öffentliche Veterinärwesen auch in Deutschland zunehmend befassen muss. In der Wissenschaft wird ein Animal Hoarder als eine Person definiert, die eine Vielzahl von Tieren hält, ohne einen Mindeststandard an Nahrung, Hygiene und/oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können.
Mayen (aho) – Auf einer Weide bei Mayen sind eine Stute und ein Wallach an einer Eibenvergiftung verendet. Sie hatten von einer Eibe gefressen, die direkt an der Weide stand. Zu diesem Ergebnis kommt die Untersuchung der beiden Kadaver, wie die Polizei in Mayen jetzt mitteilte. Zunächst war über eine gezielte Vergiftung der Tiere spekuliert worden.
(aid) – Die Sommerzeit kommt – und mit ihr ein nicht nur für den Menschen lästiges Problem: der Sonnenbrand. Denn davon betroffen sind auch Pferde mit vor allem heller oder rosiger Haut, die ohne Sonnenschutz auf der Weide gehalten werden. Vor allem Schimmel, aber auch Pferde mit großen, hellen Abzeichen an Kopf und Gliedmaßen gelten […]
Tuttlinge (pm) – Erneut wurde im Landkreis Tuttlingen bei einem Fuchs eine Infektion mit dem Staupe-Virus nachgewiesen. Der Fuchs fiel Spaziergängern im Bereich der Papiermühle bei Tuttlingen auf freiem Feld auf, weil er keine Scheu zeigte. Bei Annährung durch Personen erhob er sich und wich zunächst aus. Später blieb er mit verschwollenen, zugekniffenen Augenlidern apathisch […]
Göttingen (pm) – Das Veterinäramt für die Stadt und den Landkreises Göttingen warnt Hundebesitzer vor toten Füchsen. Eine Untersuchung von sechs toten Füchsen habe ergeben, dass sie mit der Krankheit Staupe infiziert worden seien, teilte der Pressesprecher der Kreisverwaltung mit.
Bonn (BfT) – Katzen sind im Tierreich geradezu der Inbegriff von Eleganz, Gelenkigkeit und Sprungkraft, alles Merkmale von Vitalität und Lebenskraft. Mit den Jahren nutzen sich diese charakteristischen Eigenschaften aber im wahrsten Sinne des Wortes ab, weil körperlicher Verschleiß zum Älter werden eben dazu gehört, auch bei Katzen.
Funktionsstörungen der Schilddrüse (Feline Hyperthyreose) zählen bei der Katze zu den bedeutenden endokrinologischen Erkrankungen. Die Hyperthyreose ist eine Überfunktion der Schilddrüse, die bis vor wenigen Jahren kaum bekannt war. Heute wird sie immer öfter – besonders bei älteren Katzen – diagnostiziert.
Bonn (Bft) – Hat Ihr Hund seit Neuestem einen „tragischen“ Blick? Und fallen ihm vielleicht unnatürlich viele Haare aus, wird die Haut schuppig? Solch ein schlechter Allgemeinzustand ist meist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass etwas mit der Gesundheit nicht in Ordnung ist. Dieses „etwas“ zu diagnostizieren und der richtigen Krankheit zuzuordnen, ist selbst für den Tierarzt nicht immer einfach. Mit Sicherheit aber wird er bei diesen Anzeichen die sogenannte Hypothyreose in Betracht ziehen.
[Ein stumpfes, struppiges Fell kann ein Hinweis auf eine Schilddrüsenerkrankung sein. Foto: BfT/Klostermann] Bonn (BfT) – Wenn hochbetagte Katzen scheinbar wieder jung werden, ungeahnte, neue Energien entfalten und fressen wie ein Scheunendrescher, aber trotzdem abnehmen, sollten Katzenhalter stutzig werden. Dieser „Zweite Frühling“ erweist sich nämlich als trügerisch, endet meist nach wenigen Wochen und kehrt sich dann ins Gegenteil. Die Katze entwickelt nur noch wenig Appetit, wird lethargisch und ermüdet schnell. Das Fell wird stumpf und struppig. Selbst bei kleinsten Anstrengungen beginnt die Katze zu hecheln.