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Europa : 500.000 Tote jährlich durch Folgen des Tabakkonsums

Brüssel/Berlin (lme) – In Genf wurde, unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die neue Tabakrahmenkonvention beschlossen: die Framework Convention on Tobacco Control (FCTC). Sie soll dazu beitragen die durch Tabakkonsum verursachten Krankheiten und Todesfälle weiter zu reduzieren. Letztes Jahr starben weltweit 4,9 Mio. Menschen durch die Folgen des Tabakkonsums, und vorausschauende Schätzungen für das Jahr 2020 belaufen sich auf rund 10. Mio. In der Europäischen Union sterben, laut Statistik, pro Jahr 500.000 Menschen an den Folgen von Krankheiten, die durch Tabakkonsum verursacht werden.

Das neue globale Gesundheitsabkommen soll internationale Regelungen bezüglich der Tabaksteuern aufstellen, Prävention und Behandlungsrichtlinien beinhalten, und Tabakschmuggel, Tabakwerbung und Produktregulation behandeln. EU-Kommissar Byrne, zuständig für Gesundheit und Verbraucherschutz, hieß die neue Konvention willkommen, denn die EU hat in der der Entwicklung der FCTC-Konvention eine führende Rolle gespielt. Kommissar Byrne rief dazu auf, jetzt zu handeln, da sich die Todesrate sonst in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln würde.

Am 1.03.2003 wurde die letzte Verhandlungsrunde geschlossen, und der endgültige Text wird im Mai 2003 vor der WHO-Generalversammlung präsentiert.

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