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Russland will Lebensmittelimporte einschränken

(lid) – Der russische Landwirtschaftsminister Alexej Gordejew will die Lebensmittelimporte deutlich reduzieren. Um die seiner Ansicht nach zu hohen Importe einzudämmen, sollen härtere Einschränkungen eingeführt werden, berichtet der österreichische Agrarpressedienst AIZ. In dieser Angelegenheit unterzeichnete das Landwirtschaftsministerium mit der Moskauer Stadtregierung, wie zuvor schon mit mehreren anderen russischen Regionen, ein Kooperationsabkommen.

Moskaus Bürgermeister, Jurij Luschkow, betonte beim Abschluss des Abkommens, dass die Entwicklung der russischen Landwirtschaft durch billige Importe von Nahrungsmitteln insbesondere aus den anderen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) beeinträchtigt werde. Ausserdem zeigte er sich besorgt über eine „Flut von genveränderten Produkten“ aus dem Ausland. Deswegen sollten die russischen Nahrungsmittelproduzenten unterstützt werden, die mit „natürlichen“ Rohstoffen und „nach traditionellen Verfahren“ arbeiteten. Luschkow kündigte härtere Kontrollen für Lebensmittel am regionalen Markt betreffend der Zusammensetzung sowie Verwendung von GVO-Komponenten und die Einführung obligatorischer Angaben dazu auf Verpackungen an.

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