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Frankreich braucht mehr Fläche für Bioenergie

(lid) – Frankreich wird 2010 rund 1,8 Millionen Hektaren für die Rapsproduktion brauchen, um die Beimischungsquote von 5,75 Prozent von Biodiesel zu mineralischem Diesel erfüllen zu können. Derzeit pflanzen die französischen Bauern auf einer Fläche von nur 680.000 Hektaren Raps an. Diese müsste um 1,1 Mio. Hektaren ausgedehnt werden, um die geforderte Menge Raps produzieren zu können, zitiert Agra-Europe das nationale Institut für Agrarforschung INRA. Dafür müssten stillgelegte Flächen genutzt sowie die Fruchtfolgen verkürzt und andere Nahrungsmittelflächen für die Produktion erneuerbarer Energieträger genutzt werden. Das Landwirtschaftsministerium hat sogar noch ehrgeizigere Pläne und will 7 Prozent Beimischung erreichen. Dafür seien insgesamt zwei Mio. Hektaren an zusätzlicher Fläche notwendig, schätzt der Landwirtschaftsminister Dominique Bussereau. Nach seiner Vorstellung könnten eine Mio. Hektaren an stillgelegten Flächen genutzt werden. Zudem könnte Frankreich künftig weniger Mais anbauen. Darüber hinaus würden laut INRA auch noch 220.000 Hektaren für den Anbau von Weizen und Zuckerrüben für die Bioethanolproduktion benötigt.

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