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Nur ein Mythos: Ballaststoffe schützen doch nicht vor Prostatakrebs

HemeraOxford (lme) – Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt nicht das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Das berichten Naomi E. Allen von der Universität Oxford und eine Reihe weiterer Autoren in der Fachzeitschrift „International Journal of Cancer“. Die Wissenschaftler hatten für ihre Veröffentlichung die Daten von 142.590 Teilnehmern der EPIC (European Investigation into Cancer and Nutrition) – Studie ausgewertet. Weder für die Gesamtmenge an Ballaststoffen noch für Ballaststoffe verschiedener Herkunft (Getreide, Früchte, Gemüse) ließ sich ein erkennbarer „Krebsschutz“ nachweisen.

Quelle:
Reiko Suzuki, Naomi E. Allen, Timothy J. Key, Paul N. Appleby, Anne Tjønneland, Nina Føns Johnsen, Majken K. Jensen, Kim Overvad, Heiner Boeing, Tobias Pischon, Rudolf Kaaks, Sabine Rohrmann, Antonia Trichopoulou, Gesthimani Misirli, Dimitrios Trichopoulos, H. Bas Bueno-de-Mesquita, Fränzel van Duijnhoven, Carlotta Sacerdote, Valeria Pala, Domenico Palli, Rosario Tumino, Eva Ardanaz, José Ramón Quirós, Nerea Larrañaga, Maria-José Sánchez, María-José Tormo, Paula Jakszyn, Ingegerd Johansson, Pär Stattin, Göran Berglund, Jonas Manjer, Sheila Bingham, Kay-Tee Khaw, Lars Egevad, Pietro Ferrari, Mazda Jenab, Elio Riboli
A prospective analysis of the association between dietary fiber intake and prostate cancer risk in EPIC
International Journal of Cancer, online ahead; doi: 10.1002/ijc.23908

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