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13,3 Millionen Landwirte in 25 Ländern: Weltweiter Gentechanbau erneut ausgedehnt

(lid) – Im Jahr 2008 haben weitere 1,3 Millionen Bauern gentechnisch veränderte Pflanzen auf einer zusätzlichen Fläche von 10,7 Millionen Hektaren angesät.

Dies schreibt die internationale Gentechlobby-Organisation ISAAA zu ihrem neuesten Bericht. Insgesamt haben 2008 13,3 Millionen Landwirte in 25 Ländern auf 125 Millionen Hektaren Gentech-Pflanzen angebaut.

Mit dem Anbau neu begonnen haben im letzten Jahr Ägypten mit 700 Hektaren Bt-Mais und Burkina Faso mit 8.500 Hektaren Bt-Baumwolle. Auf dem afrikanischen Kontinent baute vorher nur Südafrika Gentech-Pflanzen an.

ISAAA-Geschäftsführer Clive James beurteilt die Entwicklung positiv. „Die positiven Erfahrungen in den neuen afrikanischen Anbauregionen werden dazu beitragen, dass benachbarte Länder den gleichen Weg einschlagen“, wird er zitiert. Ausserdem würen viele Politiker erkennen, „dass gentechnisch verbesserte Nutzpflanzen eine Schlüsselrolle bei der Lösung zentraler sozialer Probleme einnehmen können, etwa der Sicherung der Nahrungsmittelversorgung und einer nachhaltigen Entwicklung.

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