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Steigende Preise für Schlachthennen

(ZMP) – Das Angebot an Althennen ist derzeit knapp. Die Lebendpreise sind daher in den zurückliegenden Wochen kräftig gestiegen.

Wegen des späten Ostertermins bleiben für den erwartungsgemäß hohen Eierbedarf viele Legehennenbestände länger aufgestallt. Zudem können die Produzenten derzeit zufriedenstellende Eierpreise erzielen.

Eine weitere Ursache für das knappe Schlachthennenangebot ist auch der Strukturwandel in der Eierbranche, die in diesem Jahr die herkömmliche Käfighaltung vollständig aufgeben und in alternative Haltungssysteme investieren muss. Die Folge ist ein verringerter Legehennenbestand in Betrieben, die bereits von der Käfighaltung auf alternative Haltungssysteme umgestiegen sind. Zudem sind etliche Kleinerzeuger aus der Produktion ganz ausgestiegen, andere befinden sich noch in der Umstellungsphase.

Weiterer Preisanstieg im Februar
Für 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Althennen erzielten die Hennenhalter in Deutschland im Januar dieses Jahres 16 Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Dies war 1 Cent mehr als im Dezember 2008. Die Vorjahreslinie wurde im Januar zwar noch um 1 Cent je Kilogramm Lebendgewicht verfehlt, Anfang Februar wurde diese aber bereits übertroffen.

In den Niederlanden und in Frankreich blieben die Hennenpreise im Januar auf dem Niveau von Dezember 2008 stabil, in Belgien stiegen sie bereits deutlich. Im Februar sind auch in den Niederlanden anziehende Preise zu erwarten.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 19.02.2009

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