USA: Riesenbetrug mit 22.000 Bio-Rindern und Bio-Futter
Washington (aho/lme) – Der Skandal um den im amerikanischen Bundesstaat Nebraska beheimateten „Bio-Rinder und Futterproduzenten „Promisedland Livestock“ weitet sich aus. Das Multimillionenunternehmen muss ein weiteres Jahr auf ihr „Bio-Zertifikat“ verzichten. Das US-Agrarministerium USDA verlängerte damit den Verlust des Zertifikats von vier auf fünf Jahre. Das USDA hatte im Verlauf langwieriger Kontrollen herausgefunden, dass den 22.000 Rindern der Farm (13.000 Acres; 1 Acre ≈ 0,4 ha ) konventionelles Getreide verfüttert wurde. Zudem verkaufte das Unternehmen konventionelle Rinder und konventionelles Futter als „organisch“ (Bio). Verbraucherschützer hatten das USDA auf die Betrügereien aufmerksam gemacht.
„Promisedland Livestock“ ist einer der größten Rinderfarmen des Landes.
(tt0005)
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