Vegetarische Legenden: Genau hinschauen lohnt immer
[Foto Stein] (aho/lme) – Im aktuellen Bundestagswahlkampf wird der Vegetarismus plakativ als ein Instrument zur Weltrettung propagiert. Aber wie sinnvoll ist Vegetarismus im globalen Maßstab eigentlich? Schont er tatsächlich unserer Agrarflächen und unser Klima? Wird die Lebensmittelversorgung der Welt verbessert?
Tatsächlich werden weltweit knapp 5 Milliarden Hektar Agrarland nur 1,4 Milliarden beackert. 3,4 Milliarden Hektar – also sogar mehr als zwei Drittel – dienen ausschließlich der Produktion tierischer Lebensmittel. Was für eine Verschwendung! Doch genau das ist ein gefährlicher Irrtum in Sachen Ökologie. Denn diese 3,4 Milliarden Hektar sind überwiegend Dauerweideland – meist in trockenen oder kalten Regionen. Dieses Land eignet sich nicht für den Ackerbau.Â
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