Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Grünen-Agrarwende würde Milliarden kosten

heu_mannL P D – Die von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen angestrebte Agrarwende würde der deutschen Volkswirtschaft erhebliche Wohlfahrtsverluste verursachen. Diese Prognose hat der Gießener Agrarwissenschaftler Prof. Peter Michael Schmitz geäußert. Er nennt Verluste bei Erlösen und den Wegfall von Arbeitsplätzen als Grund. Je mehr Forderungen der Grünen umgesetzt würden, umso mehr würde dies die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Tier- und Pflanzenproduktion gefährden. Diese Aussagen traf Schmitz jetzt in einem Impulsreferat anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Instituts für Agribusiness (IAB) gestern in Gießen. Der Agrarökonom warf nach einem Bericht des Bonner Informationsdienstes AgraEurope den Politikern der Grünen und Nichtregierungsorganisationen vor, die konventionelle Landwirtschaft schlecht zu reden und für Empörung und Angstverbreitung unter den Verbrauchern zu sorgen. Kleine Missstände würden extrem aufgebauscht, wenn tatsächlich mal etwas passiere. Schmitz sprach in dem Zusammenhang vom „Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom“, denn die Lebensmittelsicherheit sei heute so gut wie noch nie.

Der Gießener Agrarwissenschaftler appellierte an Fachleute und Politiker, Falschaussagen und Irrtümern auch mal klar entgegenzutreten und diese zu korrigieren. Er wünschte sich einen Kontrapunkt zu dem grünen Gedankengut, wonach die moderne Landwirtschaft per se umwelt- und gesundheitsgefährdend sei. (LPD 44/2015)

Reply to “Grünen-Agrarwende würde Milliarden kosten”

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.