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Hähnchenschlachtungen im zweiten Halbjahr gesunken

gefluegel_schlachtung_01(MEG) – Im ersten Halbjahr 2015 standen die Zeichen am Hähnchenmarkt noch auf Wachstum. In diesem Zeitraum beliefen sich die Hähnchenschlachtungen in meldepflichtigen Schlachtereien laut Destatis auf 481.044 t, das waren 1,9 % mehr als in den ersten sechs Monaten 2014. Seitdem wurde das 2014er Niveau in jedem Monat verfehlt. Die Schlachtungen von Juli bis Dezember 2015 lagen mit 488.030 t um 2,4 % unter dem Vergleichslevel. Insgesamt wurden Januar bis Dezember des vergangenen Jahres 969.074 t Hähnchenfleisch produziert, das waren 0,3 % weniger als im gleichen Zeitraum 2014.
Die Anzahl der geschlachteten Hähnchen lag bereits seit Beginn des Jahres 2015 unter der 2014er Linie. Insgesamt wurden im Jahr 2015 rund 624,7 Mio. Hähnchen geschlachtet, das waren 2,1 % weniger als 2014. Entsprechend erhöhte sich das mittlere Schlachtgewicht. Im Mittel des Jahres 2015 erreichten die Hähnchen ein Schlachtgewicht von 1,55 kg, das waren rund 30 g pro Hähnchen mehr als 2014.

Puten- und Entenschlachtungen rückläufig

Die Putenschlachtungen in vergangenem Jahr betrugen 461.029 t, das waren 0,9 % weniger als 2014. Geschlachtet wurden insgesamt 36,5 Mio. Tiere. Rückläufig gegenüber 2014 waren im Berichtszeitraum auch die Entenschlachtungen. Diese lagen mit 42.843 t sogar 4,4 % unter Vorjahr.

Zuletzt wieder mehr Althennen geschlachtet

Im Gesamtjahr 2015 waren die Schlachtungen von Althennen rückläufig. Es wurde eine Schlachtmenge von 41.053 t erfasst, das waren 1,1 % weniger als 2014. Im ersten Halbjahr 2015 verfehlten die Schlachtungen das Vergleichsniveau sogar um 6,9 %. Im zweiten Halbjahr kamen die Schlachtungen im Schwung. Dies könnte nicht zuletzt auf die seit September deutlich niedrigeren Althennenpreise zurückzuführen sein.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.