(MEG) – Mit sinkenden Temperaturen steigt der Verbrauch von Gänsefleisch. In der Zeit zwischen dem St. Martinsfest bis Weihnachten lebt die Tradition des Gänseessens in Deutschland auf. Aufgrund des starken Saisoncharakters bleibt der Pro-Kopf-Verbrauch laut MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) gering. Im Jahr 2011 verbrauchte jeder Einwohner Deutschlands 18,9 kg Geflügelfleisch, davon entfielen nur 300 g auf Gänse. Dies entspricht nicht einmal dem Gewicht einer mittleren Gänsekeule.
Ökobilanz Fleisch: Art der Produktion ist entscheidend
(lid) – In einer neuen Studie vergleicht Agroscope erstmals die Ökobilanzen von unterschiedlich erzeugtem Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch aus der Schweiz und dem Ausland. Entscheidend ist, wie produziert wird.
Berlin (VG) – Die Bezeichnung eines Fleischerzeugnisses als „Hähnchen-Kebab“ ist irreführend, wenn das Produkt nicht aus gewachsenen Fleischstücken, sondern auch aus wie Brühwurstbrät fein zerkleinertem Fleisch besteht und deshalb „schwammig im Biss“ ist. Mit dieser Begründung hat das Verwaltungsgericht Berlin gestern die Klage eines Herstellers von Fertiggerichten aus Niedersachen abgewiesen, der sich gegen die lebensmittelrechtliche Beanstandung eines Berliner Bezirksamtes gewehrt hatte.
(MEG) Die deutsche Eierproduktion belief sich nach Erhebung des Statistischen Bundesamtes im ersten Halbjahr dieses Jahres auf 5.222 Mio. Stück. Damit wurden in Betrieben mit mehr als 3.000 Hennenhaltungsplätzen 11,6 % mehr Eier erzeugt als in den ersten sechs Monaten des Vorjahrs.
Soest (lme) – Bei einer planmäßigen Probenentnahme auf einem Bio-Geflügelhof hat der Veterinärdienst der Kreisverwaltung Soest Bio-Eier ermittelt, die möglicherweise über dem erlaubten Höchstgehalt mit dioxinähnlichen polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet sind.
Wien (lme) – Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) warnt vor dem Verzehr der Produkte „Puten Schnitzel essfertig“, „Hendl Unterkeule essfertig“ und „Geflügel Fleischlaibchen essfertig“ des Herstellers Hubers Landhendl GmbH EU-Geflügelschlachtbetrieb.
Luckenwalde (aho/lme) – Auf neue Melde- und Informationspflichten für Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer macht das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Teltow-Fläming aufmerksam.
Schramberg (lme) – Ãœberlagerte, verfärbte, verdorbene und zum menschlichen Verzehr nicht mehr geeignete Lebensmittel, dazu Hygienemängel und Gesamtumstände, die schlichtweg als ekelerregend zu bezeichnen sind, führten dazu, dass die Polizei in Schramberg nun eine …
Lüneburg (VG) – Die Klage des NABU gegen die Genehmigung für den Geflügelschlachtbetrieb in Wietze im Landkreis Celle ist erfolglos geblieben. Dies geht hervor aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg, das den Beteiligten jetzt zugestellt worden ist (Urteil v. 28.6.2012, Aktenz: 2 A 111/11). Der NABU als Kläger wendet sich gegen eine Genehmigung, die das […]
Löhberg (aho/lme) – Wegen Überschreitung der zulässigen Höchstwerte für Dioxine und dl-PCB (dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle) für Eier ruft die Firma Maria Gries Landwirtschaft Grebehof in Löhnberg (Landkreis Limburg-Weilburg) folgende Produkte zurück:
Hannover (lme) – Bei Bio-Eiern eines Legehennenfreilandbetriebs im Landkreis Emsland wurden im Rahmen von Eigenkontrollen eine Überschreitung des Höchstgehaltes für den Summenwert aus Dioxin und dl-PCB in Eiern in Höhe von 19,5 pg/g festgestellt.
(MEG) – Der Anstieg der Weltgeflügelfleischerzeugung setzt sich fort. Für 2011 kalkulierte die MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) eine Zunahme der Erzeugung um etwa 3,5 % auf 101,5 Mio. t.
Koblenz (LUA) – Mit nicht-dioxinähnlichen PCB belastete Bio-Eier aus einem Betrieb in Niedersachsen wurden auch nach Rheinland-Pfalz geliefert. Die Verbraucherinnen und Verbraucher können die Eier anhand der Stempelnummer eindeutig identifizieren. Die belasteten Eier tragen die Nummer 0-DE-0357911. Verbraucher, die Eier mit diesem Erzeugercode und dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 10. Mai 2012 noch zu Hause haben, sollten […]
Hannover (aho/lme) – Bei der Untersuchung von Bio-Eiern in einem Discounter in Bayern ist mit 80 Nanogramm pro Gramm Eifett eine Ãœberschreitung des Höchstgehaltes für nicht dioxinähnliche PCB ermittelt worden.
Hannover (lme) – Der Bio-Legehennenbetrieb im Kreis Aurich ist bereits im September 2011 aufgrund einer Höchstmengenüberschreitung in einer Eierprobe aufgefallen. Das teilte heute das niedersächsische Verbraucherschutzministerium mit. Demnach wurden die Eier zurückgerufen, die Bio-Hennen getötet und die Kadaver unschädlich beseitigt. Das Ereignis wurde vom Landkreis als Einzelfall gewertet.
Hannover (aho) – Bis zum gestrigen Freitag wurden eine Vielzahl von Proben von den drei Legehennenfreilandhaltungen im Landkreis Aurich genommen, um eine Erklärung für die überhöhte Belastung der Eier mit dl-PCBs zu finden.
Hannover/Düsseldorf (aho) – Aus Niedersachsen sind mindestens 90.000 Eier über einen Zwischenhändler auch nach Nordrhein-Westfalen geliefert worden, die mit dioxinähnlichen PCB (Polychlorierte Biphenyle) oberhalb des Höchstwertes belastet sind. Die weitere Vermarktung erfolgte in NRW über Discounter und Lebensmittelketten.
Nach Informationen des Agrarministeriums vom Freitagabend in Hannover stammen die belasteten Hühnereier von einem dritten Betrieb in Niedersachsen, der wegen hoher PCB-Belastung auffällig geworden ist.