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Gefahr durch wildernde Hunde

Zürich (Pro Tier) – „Hundebesitzer sollten beim Waldspaziergang ihren Vierbeiner an die Leine nehmen und dies ganz speziell im Frühjahr und Frühsommer“, rät Rita Dubois, Geschäftsführerin der Schweizerischen Gesellschaft für Tierschutz/ProTier (SGT/ProTier). „Jetzt, während der Setzzeit der Rehe ist die Gefahr besonders stark, dass frei laufende Hunde im Wald grossen Schaden anrichten. Allein in Zürich sind leider in diesem Jahr bereits wieder zwei durch Haushunde gerissene, trächtige Rehe dokumentiert. Die Dunkelziffer liegt sicher viel höher“.

Trächtige Rehgeissen sind sehr schwerfällig und haben meist keine Chance, jagenden Hunden zu entkommen. Fast jeder normale Haushund kann, so die SGT/ProTier, im ungünstigen Fall auch zum Jäger werden.

„Jeder Hundehalter hat die Verantwortung dafür, dass sein Hund keine Wildrisse verursacht. Die immer wieder vorgebrachte Ausrede‚ ‚mein Hund wildert nicht‘, ist unrichtig“, so Rita Dubois.

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