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Minden: Pferd lebensbedrohlich verletzt

Minden-Lübbecke (aho) – Ein unbekannter Täter suchte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag den Pferdestall eines landwirtschaftlichen Anwesens in Minden. Er öffnete nach bisherigen Ermittlungen der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke die Türabsperrung und holte ein 23-jähriges Voltigierpferd, das in dem Stall sein Gnadenbrot erhielt, heraus. Vermutlich mit einer Forke stach er zwei Mal auf das Tier ein, anschließend mit einem unbekannten Werkzeug mindestens drei Mal. Auf Grund der Verletzungen im rechtsseitigen Körperbereich verlor das Tier eine erhebliche Menge Blut. Als es gegen 06.30 Uhr gefunden wurde, lebte es noch. Ein hinzugerufener Tierarzt aus Diepenau konnte dem Pferd nicht mehr helfen, es musste eingeschläfert werden.

Bereits im April kam es zu einem Vorfall, der der Polizei jedoch nicht angezeigt worden war. Unbekannte hatten das Pferd im Kopfbereich durch Schnitte verletzt. Die Ermittlungen dauern zur Zeit an.

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