27.01.2022
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises hat am Dienstag (25.01.2022) in Meckenheim 5 Golden Retriever – Welpen in einer Privatwohnung beschlagnahmt. Eine Hunde-Verkäuferin war den Behörden aufgefallen, weil sie bereits in der Vergangenheit Tiere aus Polen ohne gültigen Tollwutimpfschutz verkauft hatte.
Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises stellte zudem fest, dass die Frau keine Genehmigung dafür hatte, gewerblich mit Tieren zu handeln. Die von ihr angebotenen Hunde waren außerdem zu jung, um verkauft zu werden. „Wir werden nun recherchieren, wie viele Tiere die Frau verkauft hat“, sagt der Leiter des Veterinäramtes, Dr. Johannes Westarp. „Solche Verstöße gegen das Tierseuchen- und das Tierschutzgesetz sind keine Kleinigkeit, auf die Meckenheimerin könnte ein Bußgeld bis zu 30.000 Euro zukommen.“
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25.01.2022
Leipzig (ots) – Nicht nur für Menschen, auch für Tiere ist es lebensnotwendig, ausreichend Wasser zu trinken. Doch wie viel Wasser sollen Hunde, Katzen, Meerschweinchen & Co. täglich trinken? Ist Trinkwasser auch für sie optimal? Und welches Trinkverhalten ist möglicherweise ein Anzeichen für Erkrankungen? Das Forum Trinkwasser e.V. befragte Dr. Regina Seemüller, Tierärztin für Schulmedizin, […]
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7.01.2022
Umweltministerin Heinen-Esser: Tiere sind nicht irgendeine Ware – Gemeinsam Tierschutz im Haustier-Handel stärken
(MULNV) – Um dem illegalen Welpenhandel einen Riegel vorzuschieben und so Tierleid zu verhindern, ruft Umweltministerin Heinen-Esser dazu auf, bereits bei der Anschaffung auf Warnzeichen für einen illegalen Welpenhandel zu achten. Zudem müssten für den Online-Handel schnell bundesweite Regelungen zur Einhaltung des Tierwohls geschaffen werden. Im vergangenen Juni hatte der Bundesrat hierzu aufgrund einer nordrhein-westfälischen Initiative eine Entschließung gefasst.
„Wer bei der Anschaffung von Tieren auf eine tierschutzgerechte Aufzucht achtet, unterstützt die Eindämmung von Tierleid und illegalem Handel. Gleichzeitig setzen wir uns für einheitliche und verbindliche Tierschutz-Regeln für den Online-Handel ein, denn Tiere sind nicht irgendeine Ware“, so Ministerin Heinen-Esser.
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7.01.2022
Frankfurt (ots) – In Mitteleuropa gibt es keine durch Füchse oder Waschbären übertragenen Krankheiten, die ein nennenswertes Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung darstellen.
Es sind fast ausschließlich Jagdverbände, die immer wieder gegen Fuchs, Waschbär, Marderhund und andere Beutegreifer hetzen. Die oft unsachliche, tendenziöse Kommunikation aus Teilen der Jägerschaft und ihrer Vertreter ist durchsichtig: Auf der Suche nach immer neuen „Alibis“ für die ökologisch sinnlose Jagd auf Beutegreifer wollen sie der weitgehend uninformierten Öffentlichkeit weismachen, dass es erforderlich sei, diese Tiere unter anderem deshalb zu jagen, um gesundheitlichen Schaden vom Menschen abzuwehren. Wie wenig belastbar diese Begründung für die Verfolgung von Fuchs und Co. ist, zeigt schon ein Vergleich der Risiken mit von Mensch zu Mensch übertragenen Viruserkrankungen.
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6.01.2022
Koblenz (LUA) – Für Menschen ungefährlich, für Hunde aber immer tödlich: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat erneut bei einem Hund aus Rheinland-Pfalz die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Das Tier der Rasse „Kleiner Münsterländer“ war zuvor bei einer Jagd im Kreis Trier-Saarburg eingesetzt worden und hatte dabei Kontakt zu einem Wildschwein. In den vergangenen Jahren hat das LUA das Virus bei insgesamt fünf jagdlich geführten Hunden aus den Landkreisen Kusel, Bernkastel-Wittlich, Neuwied und Rhein-Hunsrück nachgewiesen
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5.01.2022
Trier (VG) – Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier hat in einem Eilverfahren die Rechtmäßigkeit einer Nutzungsuntersagungsverfügung des Landkreises Bernkaste-Wittlich zur Haltung von mehr als zwei Hunden in einer Außenzwingeranlage bestätigt. Der Antragsteller, Eigentümer eines Grundstücks innerhalb eines durch Bebauungsplan ausgewiesenen allgemeinen Wohngebiets, hat ohne Baugenehmigung eine Außenzwingeranlage zur Unterbringung von insgesamt vier ausgewachsenen Jagdhunden […]
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17.12.2021
Katzen leben heutzutage gesünder und werden deshalb älter. Damit auch hochbetagte Katzen unbeschwert durch die Seniorenzeit kommen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig.
(BfT) – Katzen werden immer älter, im Durchschnitt 14 Jahre, manche erreichen sogar stolze 20 Jahre und mehr. Mit etwa 10 Jahren zählt man Katzen zu den Senioren. Ab etwa 15 Jahre spricht man von geriatrischen Katzen. Die Übergänge sind jedoch fließend.
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30.11.2021
Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung und der Tierschutztransportverordnung von Bundesministerin Julia Klöckner wird heute verkündet
Berlin (bmel) – Mit der Änderung von zwei Bundesverordnungen verbessert die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, den Tierschutz in der Hundehaltung und Hundezucht und verschärft die Anforderungen für nationale Tiertransporte. Die neue Tierschutz-Hundeverordnung und die neue Tierschutztransportverordnung treten zum Jahreswechsel in Kraft. „Damit bringen wir den Tierschutz bei Haustieren und Nutztieren weiter voran“, so die Ministerin.
Mit der Novellierung der Tierschutz-Hundeverordnung werden unter anderem die geltenden Anforderungen an die Hundehaltung verbessert, um unzureichende Zucht- und Haltungsbedingungen zu vermeiden. Das beinhaltet zum Beispiel auch das Ausstellungsverbot für Hunde, die Qualzuchtmerkmale aufweisen.
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19.11.2021
(BfT) – Kleine Unachtsamkeiten im Haushalt können große Schäden verursachen. Mit kluger Planung aber schützt man Hund und Katze vor unnötigen Unfällen. Und Achtung: Liebe geht nicht durch den Magen. Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Laut Robert Koch-Institut erleiden 2,8 Millionen Bundesbürger im Jahr einen Unfall im Haushalt, mal schlimm, mal weniger schlimm. Aber […]
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10.11.2021
Bonn (ots) – Bricht die Infektion mit dem Virus aus, kann es zu Aborten, Atemwegserkrankungen oder zum Tod erkrankter Tiere führen. Bestandsimpfungen helfen, das Infektionsrisiko zu senken.
Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren zu Ausbrüchen mit dem Equinen Herpesvirus, auch mit schweren Krankheitsverläufen. Nach einem internationalen Turnier in Valencia waren im Frühjahr 2021 insgesamt 18 Pferde an den Folgen einer Infektion mit dem Equinen Herpesvirus 1 (EHV-1) verstorben – darunter auch fünf deutsche. Vor diesem Hintergrund haben verschiedene Sport- und Zuchtverbände sowie die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) die verpflichtende Impfung für Turnierpferde beschlossen.
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26.10.2021
Kein weiteres Schmerzensgeld für Reiterin nach Schädel-Hirn-Trauma
(OLG) – Der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts hat mit Urteil vom 19. Oktober 2021 die Schmerzensgeldklage einer Frau aus Nordhorn gegen den Eigentümer eines Reitpferdes zurückgewiesen.
Die Reiterin hatte am Unfalltag erstmals das Pferd „Ronald“ des Beklagten geritten. Das Pferd war an diesem Tag nervös. Die nicht sehr reiterfahrene Klägerin war kurz vor dem Unfall bereits einmal mit dem Fuß aus dem Steigbügel gerutscht und hatte deswegen absteigen müssen. Sie stieg dann wieder auf. Das Pferd wechselte vom Trab in den Galopp; die Klägerin kam zu Fall und prallte mit dem Kopf gegen einen Holzpfosten. Sie war zunächst bewusstlos und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma.
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22.10.2021
(NRW) – Heute wurde das dritte Kleinpferd binnen 14 Tagen im Wolfsgebiet Schermbeck gerissen. Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann: Jetzt ist es wichtig, Kleinpferde wolfsabweisend zu zäunen und möglichst auch in den dunklen Tag- und Nachtstunden aufzustallen. Am 11. und 20. Oktober 2021 sowie am heutigen Tag, 22. Oktober, wurde im Wolfsgebiet Schermbeck jeweils ein Kleinpferd […]
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19.10.2021
(aho) – Die Landestierärztekammer Hessen weist auf die durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichen Merkblätter zur Haltung von Minischweinen hin. Das Merkblatt 1 umfasst alle Vorgaben für die Haltung von Minischweinen und damit auch solche, die bei der Haltung von Minischweinen zu Zucht- und ggf. zu Mastzwecken eingehalten werden müssen. […]
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19.10.2021
Moers (ots) – Am vergangenen Donnerstag gegen 15.00 Uhr rief die Leiterin eines Tierheimes an der Straße Am Peschkenhof die Polizei. Ein Zeuge war zuvor am Tierheim vorbeigelaufen. Er sah, dass seitlich des Auslaufbereichs ein Auto parkte und bemerkte daneben eine Frau. Als der Spaziergänger weiterlief, hörte er plötzlich ein dumpfes Geräusch und drehte sich […]
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19.10.2021
Halle (pm) – Der erste und bisher einzige bekannte Fall aus Sachsen-Anhalt wurde dem Landesamt für Verbraucherschutz aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld übermittelt. Betroffen ist eine 58-jährige Frau, die zum Jahresende 2020 sehr schwer mit Kopfschmerzen, Hautblutungen, septischem Krankheitsbild und veränderter Bewusstseinslage erkrankte. Sie wird aktuell in einem Pflegeheim betreut und ist nicht ansprechbar. Im Liquor […]
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15.10.2021
Landkreis Leer weist auf Kastrationspflicht für freilaufende Katzen hin / Empfindliches Bußgeld bei Verstößen
Leer (pm) – Frei umherlaufende Katzen, die nicht kastriert sind, bereiten dem Landkreis Leer zunehmend Sorgen. „Die Tierheime stoßen bei den Kapazitäten bereits an ihre Grenzen“, teilt die Verwaltung mit.
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13.10.2021
(BfT) – Fast zwei Jahre dauern nun schon die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie an. Viele Menschen haben während dieser Zeit entschieden, sich ein Heimtier anzuschaffen. Vor allem Hunde sind in der Gunst der Tierliebhaber gestiegen. So mancher hat an die alltäglichen Herausforderungen, die durch das Zusammenleben mit einem Tier erwachsen, nicht gedacht. Leidtragende sind vor […]
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9.10.2021
Soest (kso) – In Möhnesee sind zwei mit großer Wahrscheinlichkeit an der Staupe erkrankte Waschbären gesichtet worden. Einer Bürgerin war auf dem Günner Kirchweg ein Waschbär mit typischen Symptomen der Tierseuche aufgefallen. Das Tier wirkte desorientiert, hatte starke motorische Störungen sowie verklebte Augen und Nase. Ein zweites Tier mit ähnlichen Symptomen wurde in Neuhaus beobachtet. […]
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