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EU-Rindfleischlager leeren sich allmählich

(lid) – Die während der BSE-Krise 2001 von der EU aufgekauften und eingelagerten Rindfleischmengen sind inzwischen deutlich kleiner geworden. Die Vorräte seien in den vergangenen zwölf Monaten um nahezu die Hälfte zurückgegangen, zitiert der österreichische Agrarpressedienst AIZ einen Bericht des Informationsdienstes VWD. Demnach lagerte in den Kühlhäusern der EU Ende März dieses Jahres noch Schlachtkörper mit einem Schlachtgewicht von knapp 129.000 Tonnen. Zur gleichen Zeit des Vorjahres betrug die gelagerte Menge laut Zentraler Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) noch 244.000 Tonnen. In der EU wird der Rindermarkt derzeit als stabil eingeschätzt. Bei Stieren sei die Talsohle durchschritten und es werde regional bereits wieder mit leichten Preissteigerungen gerechnet, heisst es weiter. Die Kuhpreise schwächen sich EU-weit etwas ab. Das Angebot sei leicht steigend und die Nachfrage rückläufig, da manche Verarbeitungsbetriebe nach wie vor Betriebsferien hätten.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.