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Weniger Weizen am Weltmarkt

(lid) – Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seinen jüngsten zur Versorgungslage bei landwirtschaftlichen Produkten (World Agricultural Supply and Demand Estimates) die gobale Weizenerzeugung für das Wirtschaftsjahr 2003/04 um zehn Millionen Tonnen auf insgesamt noch 549,35 Millionen Tonnen nach unten revidiert. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich damit ein Minus von 32 Millionen Tonnen, zitiert der Informationsdienst VWD aus dem Marktbericht. Die Korrektur nach unten sei insbesondere auf Ernteeinbussen in der Europäischen Union zurückzuführen. Hier werden Verluste von rund fünf Millionen Tonnen erwartet. Die jüngste Schätzung geht davon aus, dass die EU-Weizenproduktion auf 94,5 betragen wird. Weitere drei Millionen Tonnen gehen auf das Konto von Kanada, wo laut USDA nur noch 22 Millionen Tonnen Weizen produziert werden. Schlechtere Ernten wurden auch aus Osteuropa gemeldet. Hier rechnet das Ministerium mit einem Minus von 2,7 auf noch 22,2 Millionen Tonnen. Bemerkenswert sei auch der drastische Rückgang bei den EU-Weizenexporten. Sie sinken um 3,5 auf 10,5 Millionen Tonne und erreichen damit das bislang niedrigste Niveau überhaupt, heisst es weiter. Zugenommen haben hingegen die US-Weizenexporte, die auf 28,58 Millionen Tonnen kletterten. Damit füllten die US-Exporteure die Lücke, die insbesondere Kanada und die EU hinterlassen haben. Die weltweiten Weizenendbestände betragen gemäss den Angaben des USDA noch 130,55 Millionen Tonnen.

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