Zehn Jahre Genmais in den USA
Chesterfield, MO (lme) – Mit der Aussaat im Frühjahr 2005 wird nach Informationen der Nationalen Vereinigung der amerikanischen Maisproduzenten (National Corn Growers Association (NCGA)) im zehnten Jahr gentechnologisch verbesserter Mais angebaut. Voraussichtlich wird dann auf der Hälfte der Fläche Genmais angebaut. Gleichzeitig sei über die Jahre das Vertrauen der Verbraucher und Landwirte in diese Maissorten deutlich gestiegen, da die Vorteile der Biotechnologie offensichtlich seien. NCGA-Präsident Leon Corzine erklärte, dass durch den Einsatz von Genmais die Ernte im Jahre 2003 um mehr als 3 Millionen Kubikmeter größer ausgefallen sei. Zudem seien deutlich weniger Herbizide und Pestizide eingesetzt worden. Dies hätte den amerikanischen Landwirten einen zusätzlichen Erlös von 258.4 Millionen Dollar gebracht. Zudem sei es möglich, höhere Erträge mit weniger Flächenverbrauch zu erzielen.