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USA: Mehr Salmonellen und Toxoplasmen in alternativen Schweinehaltungen

Columbus (aho/lme) – Schweinefreilandhaltungen, die unter Werbeaussagen wie “ohne Antibiotika produziert” den Nischenmarkt fĂŒr so genanntes „natĂŒrliches Schweinefleisch“ in den USA bedienen, sind deutlich hĂ€ufiger mit Salmonellen und dem Katzenparasiten „Toxoplasma gondii“ infiziert als konventionelle Schweinehaltungen in StĂ€llen. Dies berichten jetzt Wissenschaftler der Ohio State University im Fachjournal „Foodborne Pathogens and Diseases“. Bei der Untersuchung von Blutproben aus SchweinebestĂ€nden in den Bundesstaaten Wisconsin, North Carolina und Ohio waren die alternativen Freilandhaltungen zu 54% mit Salmonellen und 7% mit Toxoplasmen infiziert. Bei konventionellen Stallhaltungen lagen die Werte fĂŒr Salmonellen bei 39% und fĂŒr Toxoplasmen bei 1 %. Hinweise auf Trichinen fanden sich nur in je einer Blutprobe aus beiden Produktionssystemen. Die Wissenschaftler Ă€ußern ihre Sorge, dass durch alternative Haltungssysteme Verbraucherrisiken wie Toxoplasmen erneut an Bedeutung gewinnen.

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