4.07.2012
[Abb.: Toxoplasma im Gehirn]
Baltimore (USA) – Eine Infektion mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii kann das Selbstmordrisiko bei Frauen erhöhen. Das berichten jetzt Mediziner der University of Maryland Medical Center in Baltimore im Fachjournal „Archives of General Psychiatry”.
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9.01.2012
[Freilandhuhn] Leipzig (aho) – Hausgeflügel insbesondere in Freilandhaltung, ist regelmäßig mit Toxoplasma gondii infiziert. Zu diesem Ergebnis kommen Parasitologen der Universität Leipzig, nachdem sie eine Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen ausgewertet hatte. Solche Publikationen belegen, das in Freilandbeständen mehr als jedes Dritte Tier gefallen ist.
Die Leipziger Wissenschaftler bestätigen damit auch Untersuchungen eines internationalen Wissenschaftlerteams in österreichischen Bio-Geflügel-Freilandhaltungen.
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13.05.2010
Lanzhou (aho) – Während eine Infektion von Schweinen mit dem Katzenparasiten „Toxoplasma gondii“ zumeist nur im Hinblick auf eine Verbrauchergefährdung über Schweinefleisch diskutiert wird, mehren sich Berichte über Erkrankungen beim Schwein selbst. So berichten chinesische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Journal of Veterinary Diagnostic Investigation“ über einen Erkrankungsfall bei Mastschweinen in der chinesischen Provinz Ganzu.
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4.12.2006
Nakhonsithammarat (aho) – Der Katzenparasit „Toxoplasma gondii“ kann bei Ferkel eine Lungenentzündung, Fieber, Krämpfe und Todesfälle hervorrufen. Dies berichten jetzt thailändische Wissenschaftler in der Fachliteratur.
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3.09.2006
Aarhus (aho/lme) – Werden Kinder noch im Mutterleib oder kurz nach der Geburt mit dem Katzenparasiten „Toxoplasma gondii“ infiziert, so haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko bis zum Alter von 18 Jahren an Schizophrenie, Psychosen und affektiven Störungen zu erkranken. Das berichten dänische Wissens …
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19.01.2006
London (aho/lme) – Erneut stellen Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii und psychotischen Störungen beim Menschen her. Dr. Joanne Webster und weitere Wissenschaftler vom Imperial College in London wiesen nun erstmals in Tierversuchen nach, dass auch Arznei …
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11.10.2016
Brno (aho) – Konsumenten, die Schweinefleisch aus Hinterhof- und Bio-Haltung verzehren, sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, sich mit mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii zu infizieren. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler des Veterinärinstituts in Brno (Tschechien) in einer Veröffentlichung in der „Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“. Die Experten hatte Fleischproben von Wildschweinen, konventionell gehaltenen Schweinen, Schweinen aus Hinterhofhaltungen und Bio-Schweinen mittels zweier Testmethoden (Elisa, PCR) auf den Parasiten untersucht.
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28.07.2016
Uppsala (aho) – Schweine in Freilandhaltung sind deutlich häufiger mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert als Artgenossen in Stallhaltung. Hierauf verweisen jetzt schwedische Wissenschaftler der Universität von Uppsala. Die Experten befürchten, dass der Trend zu einer tierfreundlichen Schweinehaltung auf Bio-Betrieben das Risiko einer Toxoplasma-Infektion für Konsumenten deutlich steigt.
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9.06.2015
[Foto: W. Sauber] Parma/ Brescia (aho) – Das Fleisch von Freilandschweinen sollte immer sorgfältig durchgebraten werden, um die Zysten von Toxoplasma gondii sicher abzutöten. Wissenschaftler der Universität von Parma und des „Istituto Zooprofilattico Sperimentale Lombardia“ in Brescia konnten bei der Untersuchung von Schweinen dreier Bio-Freilandhaltungen bei mehr als der Hälfte der Tiere (57,1%) den Parasiten nachweisen.
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17.02.2013
Cordoba/Montabaur (aho) – Fleisch und Schinken von Iberischen Freilandschweinen wird von Gourmets gelobt und im Handel hochpreisig angeboten. Wissenschaftler des in spanischen Cordoba ansässigen Instituts „Centro de Investigación y Calidad Agroalimentaria del Valle de los Pedroches“ (CICAP) machen in einer Publikation in der Fachzeitschrift „Transboundary and Emerging Diseases“ auf eine unangenehme Seite der Freilandhaltung aufmerksam.
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10.09.2012
Nordwalde (aho) – Mehr als 500 Gäste konnten die Bröring Unternehmensgruppe und die Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH am vergangenen Donnerstag zu ihrer gemeinsam organisierten Vortragsveranstaltung „Focus Schwein“ im westfälischen Nordwalde begrüßen. Einer der Höhepunkte war der Auftritt des bekannten Lebensmittelchemikers Udo Pollmer
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10.07.2012
[Foto: W. Sauber] Beltsville (aho/lme) – Durch die in den USA übliche Stallhaltung kommt der Katzenparasit Toxoplasma gondii bei Schweinen und in Schweinefleisch nur noch selten vor. Ganz anders stellt sich die Situation bei Bio-Schweinen aus Freilandhaltung dar.
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9.02.2012
Montpellier (aho) – Die von Medizinern oft geäußerte Meinung, dass man nach einer Erstinfektion mit Toxoplasmen (Toxoplasma gondii) lebenslang eine chronische Infektion in sich trägt (latente Infektion) und diese ohne jegliche Symptome bleibt, muss offensichtlich revidiert werden. Wissenschaftler verschiedener Institutionen berichten jetzt in der Fachzeitschrift „Infection, Genetics and Evolution“, dass eine latente T. gondii-Infektion mit einer gesteigerten Mortalität bei Menschen mit Hirntumoren einhergeht.
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27.07.2011
Montpellier (aho) – „Unsere Ergebnisse sind ausreichend, um zu behaupten, dass Toxoplasma gondii das Risiko, einen Gehirntumor zu entwickeln, fördert“. Mit dieser Aussage wird Frederic Thomas vom Institut „CNRS“ (Centre national de la recherche scientifique) in Montpellier von der britischen Zeitung Daily Mail zitiert.
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8.02.2011
Apdo / Barcelona (aho) – Rund 16 Prozent der spanischen Schweine sind mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert. Diese Tatsache hat nach Meinung von Wissenschaftlern aus Spanien und den USA Auswirkungen für den Verbraucherschutz. Toxoplasma gondii kann über rohes oder mangelhaft erhitztes Schweinefleisch auf den Menschen übertragen werden. Eine besondere Bedeutung besitzt die Infektion für Schwangere, da bei einer Erstinfektion während der Schwangerschaft eine Übertragung der Parasiten auf das ungeborene Kind möglich ist.
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13.08.2009
Jeju, Athens, Anyang, Raleigh (aho) – Der Katzenparasit Toxoplasma gondii kann im Sauenstall Aborte und Todesfälle auslösen. Hierüber berichten amerikanische und koreanische Wissenschaftler im der Fachzeitschrift „Journal of Veterinary Science“. Die Autoren beschreiben einen Ausbruch von Toxoplasmose in einem Bestand von 1.200 Schweinen und 120 Sauen.
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11.03.2009
[Foto: Toxoplasma im Gehirn, CDC] Leeds (aho/lme) – Eine Reihe von Studien belegen den Zusammenhang einer Infektion mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii und psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie. Britische Wissenschaftler berichten jetzt im Fachjournal „PLoS ONE“, dass der Parasit Dopamin-produzierende Gehirnzellen befällt und ein Enzym produziert, welches zur Dopamin-Synthese notwendig ist.
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16.07.2008
Lelystad (aho) – Schadnager und Spitzmäuse spielen eine zentrale Rolle bei der Infektion von Schweinen mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt niederländische Wissenschaftler im Fachjournal „Veterinary Parasitology“ veröffentlichten.
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20.04.2008
Columbus (aho/lme) – Schweinefreilandhaltungen, die unter Werbeaussagen wie “ohne Antibiotika produziert” den Nischenmarkt für so genanntes „natürliches Schweinefleisch“ in den USA bedienen, sind deutlich häufiger mit Salmonellen und dem Katzenparasiten „Toxoplasma gondii“ infiziert als konventionelle Schweinehaltungen in Ställen. Dies berichten jetzt Wissenschaftler der Ohio State University im Fachjournal „Foodborne Pathogens and Diseases“. Bei der Untersuchung […]
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19.02.2008
Oldenburg (aho/lme) – Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „TOXONET01“ soll die Verbreitung von Toxoplasma-gondiii-Infektionen bei Schweinen und Geflügel in Niedersachsen erfasst werden. Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) jetzt mitteilt, sollen hierfür die Geflügel- und Schweineblutproben der Monitoringprogramme AIV (Aviäre Influenzavirus), AK (Aujeszky´sche Krankheit) und KSP (Klassische Schweinepest) genutzt werden. Die praktizierenden Tierärzte und kommunalen Veterinärbehörden werden vom LAVES um Unterstützung gebeten. Die Probeneinsendungen an die Veterinärinstitute Hannover und Oldenburg sollten möglichst eine vom Besitzer ausgefüllte Einverständniserklärung enthalten.
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