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Grillfleisch: Kein erhöhtes Krebsrisiko durch heterozyklische aromatische Amine

La Laguna (aho/lme) – Regelmäßig zur Grillsaison warnen Verbraucherschützer vor der angeblichen krebserregenden Wirkung von sogenannten heterozyklische aromatischen Aminen (HAAs), die insbesondere in den gebräunten Teilen des Grillfleisches entstehen. Spanische Wissenschaftler haben jetzt diese pauschale Warnung einer genaueren Prüfung unterzogen. Hierfür werteten sie die Fachliteratur der vergangenen zehn Jahre aus. Die geprüften Parameter waren die Gesamtverzehrsmenge an rotem Fleisch, die Zubereitungsmethode und der Grad der Erhitzung. Ihr ernüchterndes Fazit: Es lässt sich an Hand der ausgewerteten Fachliteratur nicht belegen, dass heterozyklische aromatische Amine das spezifische Krebsrisiko beim Menschen erhöhen.

M. S. Alaejos; V. Gonzalez; A. M. Afonso
Exposure to heterocyclic aromatic amines from the consumption of cooked red meat and its effect on human cancer risk: A review
Food Additives & Contaminants, Volume 25, Issue 1 January 2008 , p. 2 – 24

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