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Großbritannien: Sämereien mit Salmonellen und E. coli

London (lme) – Getrocknete verzehrsfähigen Sämereien wie Sonnenblumen – und Kürbiskerne, Leinsamen, Sesamsaat, Hanfsamen und Mohn sind häufig mit Salmonellen und Fäkalbakterien ( E. Coli) infiziert. Das hat eine Untersuchung der britischen „Health Protection Agency und von „LACORS“ (Local Authorities Co-ordinators of Regulatory Services) ergeben. Die Sämereien werden häufig ohne Erhitzung in Lebensmittel verarbeitet oder als gesunde „Snacks“ verzehrt.

Die Autoren der Studie mahnen Handel und Industrie, die Hygiene bei der Ernte und Trocknung der Produkte zu verbessern. Die Samereien wurden vermutlich insbesondere in Drittweltländern beim Trocknen in der Sonne infiziert. Als Quelle für die Fäkalbakterien (Keime aus dem Kot) wird Schlamperei beim Hände – Waschen angenommen.

Überhöhte Belastungen mit Fäkalbakterien (Keime aus dem Kot) wurden in Lieferungen aus Österreich, Argentinien, China, Frankreich, Indien, den USA, den Niederlanden, Großbritannien und West-Afrika entdeckt.

Mit Salmonellen belastete Produkte kamen aus Argentinien, Burkina Faso, Guatemala, Indien, Nigeria, den USA und West-Afrika.

Quelle:

Caroline Willis, Christine Little, Satnam Sagoo, Elizabeth de Pinna, John
Threlfall and the Food, Water and Environmental Surveillance Network
LACORS/HPA Co-ordinated Food Liaison Group Studies:
An Assessment of the Microbiological Safety of Ready-To-Eat Dried Seeds
From Retail Premises in the United Kingdom with a focus on Salmonella spp.
Health Protection Agency, publiziert 25 February 2009

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