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Rückrufaktion: Bio Brotboxen sollen auf Verderbnis untersucht werden

Schwerin (aho) – Bei einem Teil der in Mecklenburg-Vorpommern an Erstklässler verteilten sogenannten „Bio Brotboxen“ wurden beim Öffnen ein unangenehmer Geruch und Verderbnisanzeichen bei der Wurst und/oder den Möhren und Äpfeln festgestellt. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz ruft deshalb die Boxen zurück. Sie sollen zur weiteren lebensmittelrechtlichen Untersuchung an das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei verbracht werden. Dort werden die Proben zunächst sensorisch und dann mikrobiologisch untersucht. Das abschließende Ergebnis der mikrobiologischen Untersuchung wird in etwa drei Tagen vorliegen. Parallel zu den lebensmittelrechtlichen Untersuchungen werden gemeinsam mit allen Lieferanten der Produkte und den Fachkräften des LALLF auch die möglichen Ursachen (Wechselwirkungen zwischen den Produkten, Zustand der Produkte, Anlieferungs- und Verpackungsmodalitäten usw.) abgeklärt, so das Miniterium.

Die 12.700 verteilten Bio-Brotboxen enthielten Vollkornbrot, Erdbeer-Fruchtaufstrich, Mini-Salami, Möhren, Äpfel, Milch, Rosinen und Früchtetee in angeblich hochwertiger ökologischer Qualität. Insgesamt wurden ca. 1,3 t Äpfel, ca. 635 kg Brot und ca. 350 kg Möhren verteilt.

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