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Exporteure haben mehr Schwein gehabt

L P D – Schweinefleisch aus europäischer Erzeugung ist auf den Weltmärkten gut gefragt, die Exporteure haben im wahrsten Sinne des Wortes in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 Schwein gehabt. Um ein Fünftel stiegen nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf insgesamt knapp 2,7 Mio. t, nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes. Besonders gut gefragt war Schweinefleisch in Russland, Japan, Süd-Korea und China. Die vier Länder allein fragten ein Drittel mehr Schweinefleisch nach als im Vorjahreszeitraum. EU-Experten schätzen die Gesamtexporte für Schweinefleisch aus der EU in Drittstaaten für das gesamte Jahr auf mehr als drei Mio. t, damit dürfte eine neue Rekordmarke erreicht werden.

Einige Verschiebungen hat es in der Rangfolge der Schweinefleischimporteure gegeben. China und Hongkong zusammen haben ihre Einfuhren deutlich ausgeweitet und Russland von der Spitzenposition verdrängt. Hohe Zuwachsraten weist die Importbilanz auch für Südkorea aus, das landeseigene Produktionsausfälle durch MKS mit Hilfe von Importen ausgeglichen hat. Die gute Nachfrage aus Asien hat sich nicht nur auf die Mengen ausgewirkt, sondern auch positive Effekte bei den Exporterlösen bewirkt. Über das höhere Preisniveau setzten die EU-Exporteure zwischen Januar und Oktober 4,6 Mrd. Euro mit dem Verkauf von Schweinefleisch in Drittstaaten um. (LPD 4/2012)

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