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1,78 Promille: Pöbelnder Halter hetzt Hund auf Passanten

Lichtenfels (aho) – Weil ein Passant nicht auf seine Pöbeleien reagierte, hetzte ein betrunkener Mann am Montagabend in Lichtenfels (Oberfranken) seinen Schäferhund-Collie-Mischling auf den Fußgänger. Der Hund biss den 47-Jährigen in den Oberschenkel. Der alkoholisierte Halter flüchtete dann vom Tatort. Er wurde aber wenig später von der Polizei aufgegriffen und vorläufig festgenommen. Ein Test mit dem Atemalkoholgerät erbrachte einen Wert von 1,78 Promille, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung sowie wegen Beleidigung, so die Polizei in einem Bericht.

3 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BillyJean

    Na endlich mal KEIN Soka…..
    Aber schlimm genug das sowas immer noch passieren tut!
    Und was ist mit dem Hund?

  2. manfred.stein

    Der Hund dürfte total verunsichert sein. Was soll das Tier von seinenm Rudelführer halten, wenn der im Suff durchdreht. Wenn der Hund pech hat, landet er im Tierheim. Die Ordnungsbehörde könnte zu der Erkenntnis kommen, dass der Halter nicht geeignet ist, Tiere zu halten.

    In Paragraf 2 Tierschutzgesetz ist festgelegt: “Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

    1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
    2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
    3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.”

    Letztgenannte Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Bereich privater Tierhaltung faktisch nicht überprüft. Bei konsequenter Anwendung und Überprüfung dieser Gesetzesvorschrift dürften unsere Tierheime allein von den vielen massiv überfütterten und verfetteten Hunden und Katzen überquellen.

    mfg

    ms

  3. Kathi

    Ohne Worte, dem Typ
    1. Tierhalterverbot (für alle Tiere)
    2. ne deftige Strafe wg. Körperverletzung

    Manfred.Stein das ist das Problem ja eigentlich, die Behörden mit unter auch, die sehen nur zu das die Kassen voll werden um Hundehäufchen abzukassieren, aber der Rest juckt denen nicht.

    Ich kenne 2 Halter die sind nicht in der Lage in der Not ihre Hunde zu halten, beide weit über 70 Jahre und sehen ihre „Hündchen“ als Kinder- und Frauenersatz. Statt sich einen kleinen Hund zu holen, nein der Eine hat sich vor 2 Jahren nen Malimischling geholt, wenn man ihn nicht warnt so nach dem Motto: Herr Sowieso sehen sie mich? Reisst der Hund in die Leine (hier ist Auslastung auch ein Zauberwort, welches nen Mali zwingend braucht) Er wird ernährt usw. ihm gehts sicher auch sooo super aber er hat ihn schlicht weg kräftemäßig nicht in Griff und das sind m.M. nach auch solch tikkende Pulverfässer.

Reply to “1,78 Promille: Pöbelnder Halter hetzt Hund auf Passanten”

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