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Krankenhausreif: Rottweiler fällt Ehepaar an +++ „Spieltrieb durchgegangen“

St. Stefan ob Leoben (aho) – Ein nicht angeleinter Rottweiler hat am Sonntag im österreichischen St. Stefan ob Leoben ein Ehepaar angegriffen. Dabei wurde die Frau schwer an den Armen verletzt, so dass sie stationär in einem Krankenhaus behandelt werden muss. Der Ehemann konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Der Rottweiler sprang über den 1,20 Meter hohen Zaun einer Hundeschule und fiel über das Ehepaar her.

Warum der Rüde das Ehepaar anfiel, kann sich sein Besitzer selbst nicht erklären; möglicherweise sei mit ihm der Spieltrieb durchgegangen, wird der Mann im ORF-Radio zitiert.

10 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. BlackCloud

    Tja, vielleicht lag es daran, dass wieder so möchte gern Hundetrainer den Hund privat zum Schutzhund ausbildeten und der Rottweiler durch die meise Ausbildung den Arm der Frau mit einem Beissarm verwechselte -.-

  2. brigitte mileder

    STIMMT GENAU, DIE BISSATTACKE AUF DEN ARM KOMMT JA NICHT VON IRGENDWOHER *KOTZ* …. arme Frau aber auch armer Hund!!!!

  3. giddie

    STIMMT GENAU DIE BISSATTACKE AUF DEN ARM KOMMT JA NICHT VON IRGENDWOHER *KOTZ* …. arme Frau aber auch armer Hund!!!!

  4. BillyJean

    *Nur gut das die Hunde beim Schutzdienst, JETZT Vielseitigkeitssport gennant, auf den Dummy und nicht auf den Arm trainiert werden *rofl*….naja Unwissendheit schützt vor dummen Aussagen nicht.*
    Wenn eine „Hundeschule“ den Platz nur unzureichend sichert, 120cm sind kein Hinderniss für einen ausgewachsenen Hund, dann ist die Hundeschule für den Vorfall haftbar zu machen.
    Das dem Hund der „Spieltrieb“ durch gegangen sein soll, nunja…im Spiel beisst nen erzogener Hund nicht einfach mal zu oder springt deshalb über den Zaun!

  5. Amura

    Ehrlich gesagt so schön wie Schutzdienst für manch Einer ist, der sollte für komplett Privatpersonen verboten werden. Mir stellt sich immer wieder die Frage, warum müssen Privathunde, Schutzdienst machen?! Es fördert nicht nur den Beißtrieb sondern auch den Wehrtrieb!!!
    Es gibt genug andere Hundesportarten, die ungefährlich für den Menschen sind, wie zb Agility, Flyball etc.
    Viele Beißunfälle am Helfer und auch an Privatpersonen durch Unwissenheit oder Konzentrationsschwäche könnte somit ausgeschlossen werden!!!

  6. NM

    Sehr richtig, AMURA !

    Ob es nun Vielseitigkeits“sport“ oder Schutzdienst heißt – es erfolgt in jedem Fall nach dem gleichen schiet Schema, die Hunde werden mit zweifelhaften Mitteln scharf gemacht und irgend wann ticken die auch nicht mehr richtig.
    Schutzdienst / Vielseitigkeitssport (zumindest der Teil davon, wo dem Hund das Angreifen und Beißen beigebracht wird, egal ob auf Arm oder Dummy) gehört einfach nicht in den zivilen Bereich und gehört bei strengster Strafe für privatpersonen verboten. Das ganze hat absolut nichts mit Sport zu tun!

    Schon der bekannte Hundekenner und Verhaltensforscher Dr. Rainer Brinks hat in vielen Publikationen vor Jahren zum Ausdruck gebracht, dass es aus fachlichen und sozialpsychologischen Gründen unverantwortlich ist, dass Privatleute mit ihren Hunden eine Schutzhundeausbildung durchführen.

  7. BillyJean

    @NM was für Zweifelhafte Dinge meinst du denn?
    Bei uns werden weder Stachler, noch Elektrohalsbänder genutzt.
    Das aber ein Hund, der den Schutzdienst ausführt ein besseres Gehorsam hat, ist euch entgangen?
    KEIN Hund der Schutzdienst ausübt darf diesen machen, wenn er nicht Vorweg ALLE Begleithundeprüfungen geschafft hat!
    Welche Hunde macht das bei Agility o.ä.?
    Diese Sportarten kann JEDER Hund ausführen, Schutzdienst ist eine Art „Königsdiziplien“ wo ein unbedingter Gehorsam, Vertrauen und vieles mehr ein MUSS ist.
    Schaut euch mal richtigen Schutzdienst an, wie die Hunde da gehorschen und schaut euch mal andere Sportarten an, wie sie da „gehorschen“….

  8. NM

    „… Schutzdienst ist eine Art “Königsdiziplien” wo ein unbedingter Gehorsam, Vertrauen und vieles mehr ein MUSS ist.“

    „Königsdisziplin“ – wenn ich das lese, muss ich doch lachen – ne, ne, es ist einfach nur zum Heulen! So ein Unsinn.
    Wie erfolgt denn die Ausbildung? ich habs auf genügend Plätzen gesehen und erlebt. Schlimm, schlimm!

    Diese Hunde „funktionieren“ im Grunde doch nur auf dem Hundeplatz. Ansonsten – Fehlanzeige. Es gibt doch genügend Nachweise, dass selbst von professionell ausgebildeten „Schutzhunden“ bei Polizei, Zoll u.a. die Hunde ausrasteten und es zu schlimmen Beißvorkommnissen kam.

    Und ganz persönlich erlebt habe ich, dass 1996 mein damals 6 Monate alter Welpe von einem mehrfach ausgezeichneten und bei seinem Besitzer freilaufender „Schutzhund“ ohne Vorwarnung angegriffen und erst von ihm ablies, als er ihn totgebissen hatte. Der Besitzer wurde von seinem Hund regelrecht ignoriert, er hatte während der Beißattake absolut keine Einflußmöglichkeit auf seinen in Rage geratenen Hund – soviel zu ach so im „Gehorsam“ stehenden Schutzhunden in der „Königsdisziplin“.

    Da lobe ich mir Rassehundevereine, wie dem des TWH und SWH in der Schweiz, die jegliche Schutzausbildung von Hunden ablehnen.

Reply to “Krankenhausreif: Rottweiler fällt Ehepaar an +++ „Spieltrieb durchgegangen“”

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