1.10.2021
Paris (aho) – Das Internationale Tierseuchenamt in Paris meldet einen Fall von Tollwut bei einer jungen ausgewachsene Mischlingshündin in der spanischen Stadt Melilla an der nordafrikanischen Mittelmeerküste. Als spanische Exklave gehört Melilla zur Europäischen Union und hat eine Landgrenze zu Marokko. Die Hündin zeigte am 21. September klinischen Anzeichen, die auf Tollwut hindeuten. Sie wurde […]
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30.09.2021
Springfield, USA (aho) – Das Illinois Department of Public Health (IDPH) meldet den ersten menschlichen Tollwutfall in Illinois seit 1954. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bestätigte am 28. September 2021 die Diagnose nach Tests in ihrem Labor.
Mitte August erwachte ein Einwohner von Lake County, da sich eine Fledermaus an seinem Nacken befand. Die Fledermaus wurde gefangen und positiv auf Tollwut getestet. Dem Mann wurde mitgeteilt, dass er behandelt werden müsse. Nach Medienberichten hat der Mann jedoch eine Behandlung abgelehnt.
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16.09.2021
Koblenz (LUA) – In Rheinland-Pfalz muss weiterhin mit dem Auftreten des Staupevirus bei Wildtieren gerechnet werden. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger nun bei einem jungen Fuchs aus dem Landkreis Altenkirchen nachgewiesen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, für Hunde kann es aber tödlich sein. Vor allem jagdlich geführte Hunde sollten deshalb durch eine Impfung geschützt werden.
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23.07.2021
Stade (LK) – In den letzten Wochen wurden in den Gemeinden Apensen und Jork fünf Füchse erlegt, die sich sehr auffällig verhielten und offensichtlich zentralnervöse Störungen hatten. Diese Tiere wurden im Auftrag des Veterinäramtes des Landkreises Stade vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit untersucht. Die Ergebnisse liegen nun vor: Eine Tollwutinfektion konnte ausgeschlossen werden. Jedoch wurde bei sämtlichen Füchsen der Erreger der Staupe nachgewiesen.
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2.12.2020
FLI-Präsident beruhigt Tierbesitzer / „Wildtiere vor Infektion durch Menschen schützen“
Osnabrück (ots) – Erstmals seit Einführung der entsprechenden Meldepflicht in Deutschland sind mit Corona infizierte Haustiere registriert worden. Thomas Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, erklärte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Bislang sind zwei Fälle gemeldet worden: eine Katze aus Frankfurt, bei der Antikörper nachgewiesen worden sind, und ein Hund aus München.“ Weltweit seien etwa 70 Infektionen bei Haustieren nachgewiesen worden, sagte Mettenleiter unter Berufung auf die Weltorganisation für Tiergesundheit. „In zwei Dritteln der Fälle waren es Katzen, in einem Drittel Hunde. Diese Zahlen sind verschwindend gering im Vergleich zu den vielen Millionen coronainfizierten Menschen.“
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20.11.2020
Göttingen (pm) – Das Veterinäramt für den Landkreis und die Stadt Göttingen hat in den vergangenen Monaten einen deutlichen Anstieg von illegalem Welpenhandel festgestellt. Sehr oft werden viel zu junge Welpen aus Ost- und Südosteuropa (Bulgarien, Rumänien, Polen, Spanien, Türkei) in die Bundesrepublik Deutschland illegal verbracht, um sie in Deutschland über Internetportale anzubieten und hochpreisig […]
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11.11.2020
Hunde und Hausschweine schützen Koblenz (LUA) – Für Menschen ungefährlich, für Hunde aber immer tödlich: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Das Tier wurde zuvor bei einer Jagd im Rhein-Hunsrück-Kreis eingesetzt und hatte dabei Kontakt zu Wildschweinen. Das Hauptreservoir des Erregers der Aujeszkyschen Krankheit sind Schweine. Dank intensiver […]
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8.11.2020
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Aktuelle Studien des Friedrich-Loeffler-Instituts: „Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar und damit keine Gefahr für Menschen“
Auch keine Hinweise, dass sich Menschen bei Hunden oder Katzen mit SARS-COV-2 infiziert haben
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat das zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gehörende Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), beauftragt, Studien zur Empfänglichkeit von Tieren gegenüber SARS-CoV-2 durchzuführen. Über die aktuellen Ergebnisse informiert die Bundesministerin:
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1.10.2020
Helmstedt (pm) – In Königslutter am Elm im Landkreis Helmstedt wurde am 29.09.2020 der Ausbruch des West-Nil-Fiebers bei einem Pferd amtlich festgestellt. Das betroffene Pferd ist bereits von den anderen Tieren des Bestandes separiert und die weiteren getesteten Tiere waren unauffällig. Es wurden keine weiteren Maßnahmen eingeleitet. Das West-Nil-Fieber wird durch das West-Nil-Virus (WNV) ausgelöst. […]
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29.07.2020
Stade (lk) – Bei einer in Horneburg aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Fledermaustollwut-Virus (EBLV-Virus-1) nachgewiesen worden. Das Veterinäramt des Landkreises Stade warnt deshalb davor, aufgefundene Fledermäuse anzufassen. „Hunde und Katzen, die auch draußen unterwegs sind, sollten ohnehin regelmäßig gegen Tollwut geimpft werden“, so der Appell von Amtsveterinärin Dr. Sibylle Witthöft.
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16.06.2020
Bundesministerin Klöckner betont wichtigen Beitrag, um Erkenntnisse über Vorkommen, Übertragung und Ausbreitung zu erlangen
(bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat eine Verordnung auf den Weg gebracht, nach der Corona-Infektionen bei gehaltenen Tieren meldepflichtig werden sollen. In verschiedenen Ländern waren jeweils Einzelfälle von Hauskatzen aus Corona betroffenen Haushalten bekannt geworden, die positiv getestet wurden. Fallberichte gibt es auch für Tiger und Löwen aus einem Zoo in den USA. Weltweit gibt es bislang 15 gemeldete Infektionen bei gehaltenen Tieren.
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6.01.2020
Leverkusen (pm) – In der Stadt Leverkusen ist Staupe bei einem Fuchs festgestellt worden. Bei weiteren Füchsen besteht aufgrund der Krankheitsanzeichen dringender Verdacht auf eine Infektion mit dem Staupevirus. Zu erkennen sind infizierte Tiere an ähnlichen Symptomen wie bei einer Tollwuterkrankung. Sie haben Lähmungserscheinungen oder Krämpfe und oftmals eine Lähmung der Hinterbeine. Die Füchse verlieren jede Scheu vor Menschen. Zusätzlich können betroffene Tiere Schwierigkeiten bei der Atmung zeigen.
Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich. Für Hunde ist die Staupe jedoch hochansteckend.
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6.12.2019
Neuwied (pm) – Bei einem Jagdhund, der im Kreis Neuwied an einer Jagd beteiligt war, wurde das Virus der Aujeszkyschen Krankheit nachgewiesen. Der Hund zeigte einige Tage nach Kontakt mit einem Wildschwein, deutliche Krankheitssymptome der Aujeszkyschen Krankheit und musste letztendlich eingeschläfert werden. Dies teilt das Veterinäramt des Landkreises Neuwied mit.
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15.10.2019
(pm) – Bei einem erkrankten Pferd im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen wurde erstmals eine Infektion mit dem West-Nil-Virus festgestellt. Betroffen ist nach Angaben des Landratsamtes ein Bestand in der Nähe von Bad Langensalza.
Das West-Nil-Virus wird durch blutsaugende Stechmücken übertragen. Vögel stellen das eigentliche Virusreservoir dar. Es erkranken insbesondere Sperlings-, Raben- und Greifvögel, bei anderen Wildvögeln verläuft die Infektion meist symptomlos. Die Übertragung auf Pferde oder Menschen ist eher selten. Auch gelten sowohl Pferde als auch Menschen als sogenannte „Fehlwirte“. Das heißt, das Virus vermehrt sich nicht so stark, dass sich Stechmücken beim Blut saugen von Pferd oder Mensch erneut infizieren könnten. Daher geht von Pferden oder Menschen keine Ansteckungsgefahr aus.
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10.09.2019
Oslo (aho) – Norwegische Hundehalter und Tierärzte sehen sich mit einer tödlich verlaufenden Hundekrankheit konfrontiert. Die Tiere leiden an Erbrechen und blutigen Durchfall. Die Anzahl der Infizierten steigt rasant an. Jorun Jarp vom Veterinärinstitut Oslo sagte gegenüber dem Sender NRK, dass bei insgesamt fünf betroffenen Hunden die zwei Bakterien Clostridium perfringens und Providencia alcalifaciens nachgewiesen wurden. Beide könnten Durchfall auslösen. Bisher sind mehr als 25 Hunde verendet. Die meisten Fälle der rund 100 Fälle wurden aus dem Großraum Oslo gemeldet, aber auch aus den Städten Bergen und Trondheim sowie aus der Region Nordland. Die Veterinärbehörde empfiehlt den Hundehaltern, den Kontakt zu anderen Hunden zu meiden.
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7.06.2019
St. Gallen (aho) – Das St. Galler Veterinäramt hat drei illegal in die Schweiz importierte Hundewelpen wegen Tollwut-Gefahr eingeschläfert. Das teilt das zuständige Veterinäramt mit. Im Mai 2019 hatte die Eidgenössische Zollverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Veterinärdienst des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) des Kantons St.Galler einen Hundehändler bei der Einreise in die Schweiz kontrolliert. Er stand unter Verdacht, wiederholt kranke und lebensschwache Welpen illegal aus einem Tollwutrisikoland in die Schweiz importiert und hier verkauft zu haben. Bei der Kontrolle im Mai wurden drei Welpen entdeckt, die der Händler in einer kleinen Transportbox im Fussraum des Beifahrersitzes verstaut hatte. Der Hundeimporteur hatte auch dieses Mal die Welpen nicht beim Zoll angemeldet, zudem verfügte er über keine Import- und Handelsbewilligung.
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9.04.2019
In betroffenen Regionen empfiehlt die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) – Impfungen bei Pferden
Bonn (BfT) – Ende August 2018 wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erstmals in Deutschland eine West-Nil-Virus (WNV)-Infektion bei einem Bartkauz aus der Region Halle/Saale festgestellt. Nachfolgend erfolgten weitere Nachweise bei Vögeln und es wurde der erste tödlich verlaufene Fall einer Infektion bei einem Pferd in Brandenburg nachgewiesen. In Bayern hat sich ein Tierarzt mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Obduktion eines toten Vogels mit dem Virus angesteckt.
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18.01.2019
[Multiple Eiterherde in der Leber und vor allem in der stark vergrößerten Milz bei dem erlegten Feldhasen. Foto: Alfred Hammerl]
Altötting (pm) – Bei einem Feldhasen aus dem Landkreis Altötting wurde die Tierseuche Brucellose festgestellt. Der Hase, der vom Verhalten und vom äußeren Erscheinungsbild her zunächst unauffällig war, wurde kürzlich bei einer Treibjagd im Raum Burgkirchen erlegt. Aufgrund von auffälligen knotig-eitrigen Veränderungen, die nach dem Aufbrechen an den Innereien festgestellt worden sind, wurde der Hase vom zuständigen Revierinhaber dem Veterinäramt übergeben und schließlich an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zur eingehenden Untersuchung überstellt.
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24.10.2018
Greifswald – Insel Riems (aho) – Anfang September 2018 wurden erstmalig im östlichen Teil Deutschlands (MV, BB, ST, BY) Infektionen mit dem West-Nil-Virus bei Vögeln diagnostiziert, Ende September auch bei zwei Pferden in Brandenburg sowie in Sachsen-Anhalt. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) hat eine Stellungnahme zur Impfung von Pferden gegen WNV erarbeitet.
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