9.11.2013
[Wurde dieses Tier in die Schweiz gebracht?] Bern (aho) – Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) sucht einen Schweizer oder eine Schweizerin, welche am 12. Oktober am Strand von Aïn Diab in Casablanca (Marokko) ein Kätzchen gestreichelt und eventuell in die Schweiz mitgenommen hat. Das Tier könnte mit dem Tollwutvirus infiziert sein. Ein aus Marokko eingeführtes Kätzchen ist am 28. Oktober in Frankreich an den Folgen der Tollwut gestorben.
Das BAG wurde informiert, dass sich zwei weitere Kätzchen, möglicherweise aus demselben Wurf, am gleichen Ort in Marokko befanden. Gemäß Aussagen eines Zeugen besteht die Möglichkeit, dass eine Schweizer Bürgerin oder ein Schweizer Bürger am 12. Oktober 2013 am Strand von Aïn Diab in Casablanca, wo die Tiere eingefangen wurden, ebenfalls Kontakt mit den Kätzchen hatte.
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8.11.2013
Esslingen (aho) Die Staupe ist im Landkreis Esslingen angekommen. In den letzten Wochen wurden mehrere Staupefälle bei verendeten oder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten getöteten Füchsen aus den Bereichen Ohmden, Bissingen, Lenningen, Frickenhausen und Großbettlingen nachgewiesen. Aus den Vorjahren sind Staupeinfektionen bei Wildtieren im Südosten Baden-Württembergs, einschließlich der angrenzenden Landkreise Tübingen, Reutlingen und Alb-Donau-Kreis, bekannt. Noch lebende Füchse waren zum Zeitpunkt des Auffindens apathisch und kaum mehr in der Lage sich fortzubewegen.
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4.11.2013
Haßfurt (aho) – Eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Myxomatose Virusinfektionen (Kaninchenpest) beim Hauskaninchen werden dem Veterinäramt beim Landratsamt Haßberge derzeit durch eine Tierarztpraxis im Landkreis mitgeteilt. Vornehmlich in den Bereichen Augsfeld-Sand. Die Myxomatose ist eine spezifische Erkrankung der Haus- und Wildkaninchen, die durch Stechmücken und Kaninchenflöhe, selten auch durch direkten Hautkontakt mit infizierten Tieren, übertragen […]
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1.11.2013
[Negri-Körperchen, mikroskopisch sichtbare Einschlüsse in den Purkinje-Nervenzellen des Kleinhirns eines an Tollwut gestorbenen Menschen.] Paris (aho) – Das Pasteur-Institut in Paris hat einen Tollwutverdacht bei einer zwei Monate alten Katze im Département Val-d’Oise in der Gemeinde Argenteuil bestätigt. Das Departement liegt in der Region Île-de-France im Großraum Paris.
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21.10.2013
Den Haag (aho) – Bei zwei am 5. Oktober diesen Jahres aus Bulgarien in die Niederlande in den Raum Rotterdam und Zaandam importierten vier Monate alten Hundewelpen wurde Tollwut festgestellt. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris unter Berufung auf das Agrarministerium in Den Haag. Die Tiere zeigten Fieber, Lähmungen und blutigen Durchfall. Die Tiere wurden euthanasiert. Die niederländischen Behörden fahnden nach Menschen, die Kontakt zu den Welpen hatten. Die Kontaktpersonen müssen sich einer vorsorglichen Impfung unterziehen.
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24.09.2013
Berlin (BTK) – Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei – zumindest was die klassische Tollwut anbelangt, für die der Fuchs in Europa der wichtigste Überträger ist. Anlässlich des Welttollwuttages warnt die Bundestierärztekammer aber dringend davor, Hunde aus Urlaubsländern wie der Türkei, Serbien, Nordafrika oder Thailand mitzubringen, denn dort ist die anzeigenpflichtige Tierseuche noch immer verbreitet. […]
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20.09.2013
Münster (SMS) – Wild- und Hauskaninchen sind auch in Münster zurzeit wieder durch Myxomatose gefährdet. Die Viruserkrankung ist bei den Kaninchen insbesondere durch geschwollene Augen erkennbar. Zwei Drittel der infizierten Tiere sterben. Das Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten empfiehlt Haltern von Hauskaninchen, diese vom praktischen Tierarzt vorbeugend gegen Myxomatose impfen zu lassen.
Dass die Seuche auf dem Vormarsch ist, hatten in den vergangenen Wochen auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger bei den Veterinären des Amtes gemeldet. „Praktizierende Tierärzte haben ebenfalls berichtet, dass Hauskaninchen wegen Myxomatose eingeschläfert werden mussten“, so Dr. Thorsten Krause. Nach Angaben des städtischen Veterinärmediziners übertragen blutsaugende Insekten den Krankheitserreger. „Für Hauskaninchen mit Auslauf im Garten ist die Infektionsgefahr besonders groß.“ Auf andere Haustiere oder den Menschen ist das Virus nicht übertragbar.
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28.08.2013
Kiel (pm) – Nach einem Fall von Tollwut bei einer Fledermaus weisen das Umwelt- und das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein auf folgende Vorsichtsmaßnahmen hin:
Fledermäuse, die auf dem Boden aufgefunden oder von Haustieren gefangen werden, sind wahrscheinlich krank.
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25.08.2013
Detmold/ Höxter/Vörden (aho) – Das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt in Detmold hat bei Füchsen, Dachsen und Waschbären aus dem Kreis Höxter das Staupevirus nachgewiesen. Das Kreisveterinäramt empfiehlt allen Hundebesitzern, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen. Das Krankheitsbild der Staupe ist vielgestaltig und führt häufig zum Tod. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, Fressunlust und Mattigkeit des Hundes. Es können dann im weiteren Verlauf bestimmte Organe oder Organsysteme besonders betroffen sein, so dass man von der von der Lungenstaupe, Darmstaupe oder Nervenstaupe sprechen kann.
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29.07.2013
[Amtstierarzt Dr. Molitor] Leverkusen (PM) – Auch Haustiere müssen geimpft werden und auch bei ihnen verbreiten sich Seuchen schneller, wenn das nicht geschieht. So kann selbst die Tollwut wieder eine Gefahr werden. Deutschland ist seit 2008 offiziell für tollwutfrei erklärt worden. Dennoch treten auch hier immer wieder Fälle von Tollwut auf, zum Beispiel weil Tiere von der Urlaubsreise mitgebracht werden oder nicht geimpfte Hunde oder Katzen illegal mitreisen und sich im Ausland anstecken.
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26.07.2013
[Negri-Körperchen im Gehirn eines an Tollwut gestorbenen Menschen] Bamberg (aho) – Bei einem fünf Monate alten Welpen aus Marokko wurde am 25. Juli vom Bayer. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Tollwut nachgewiesen. Das Tier war vierzehn Tage vor Seuchenfeststellung nach Deutschland in den Landkreis Bamberg eingeführt worden. Laut Impfpass erfolgte in Marokko die vorschriftsmäßige Tollwutimpfung.
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26.06.2013
Bonn (BfT) – Wer „Hunde aus dem Ausland“ googelt wird schnell fündig. Bei knapp 570.000 Treffern sollte sich doch der eine, der richtige vierbeinige Hausgenosse finden lassen. Die meisten Angebote stammen aus dem Mittelmeerraum, wo streunende Hunde ein großes Problem darstellen. Nicht selten stehen die Länder dem machtlos gegenüber oder sie greifen zu drastischen Maßnahmen, die unter hiesigen Tierschutzaspekten nicht zu rechtfertigen sind. Herzwurmkrankheit.
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11.06.2013
Wien (aho) – Bei einem am 6. Juni über den Flughafen Wien-Schwechat illegal importiertem Wildvogel, wurde das hochpathogene H5N1-Influenzavirus festgestellt. Insgesamt fand der Österreichische Zoll in zwei Gepäckstücken 60 geschmuggelte Vögel unterschiedliche Arten. (Papageien und Paradiesvögeln). Die Vögel wurden sofort in die Quarantänestation des Tiergartens Schönbrunn gebracht. 39 Vögel waren bereits verendet und wurden routinemäßig […]
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20.12.2012
Berlin (aho) – In den vergangenen Tagen wurden in Berlin bei mehr als der Hälfte aller zur Untersuchung eingesandten Füchse Staupe festgestellt. Das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt des Bezirks Treptow Köpenick empfiehlt allen Hundebesitzern, den Impfstatus ihrer Tiere überprüfen zu lassen.
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1.11.2012
Detmold (aho) – Bei vielen verendeten oder getöteten Füchsen, Waschbären und Mardern, die aus dem Kreis Lippe zur Untersuchung ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL gebracht werden, wird derzeit die Virusinfektion Staupe diagnostiziert. Darauf weist das Veterinäramt des Kreises Lippe hin. Es rät daher allen Hundehaltern zu einer Impfung ihrer Hunde.
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2.10.2012
Köln (aho) – Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA) in Münster hat am Montag dem Veterinäramt der Stadt Köln mitgeteilt, dass ein Pferd auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch im Bluttest positiv auf Infektiöse Anämie getestet wurde. Daraufhin sah sich das städtische Veterinäramt gezwungen, Maßnahmen nach der Verordnung zum Schutz gegen die Ansteckende Blutarmut der Einhufer […]
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28.09.2012
Schwalmtal (aho) – Auf einem Reiterhof in Amern (Kreis Viersen) ist die Blutuntersuchung eines Pferdes auf Infektiöse Blutarmut positiv. „Das Pferd, ein 17 Jahre alter Wallach, muss eingeschläfert werden. Rund um den Reiterhof muss ein Sperrbezirk eingerichtet werden“, sagt Dr. Helmut Theißen, Leiter des Veterinäramtes Kreis Viersen. Dass das Pferd eingeschläfert werden muss, schreibt das Tierseuchengesetz […]
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20.09.2012
Mainz (rlp) – In Rheinland-Pfalz ist die anzeigepflichtige Krankheit „Infektiöse Anämie der Einhufer“ seit Mitte August bei vier Pferden festgestellt worden. Das meldete heute das rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Zwei der Tiere wurden in einer Tierklinik in Nordrhein-Westfalen durch Bluttransfusionen angesteckt. Auf die anderen beiden Pferde sei das Virus vermutlich durch stechende Insekten übertragen worden. […]
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18.08.2012
Recklinghausen/Essen (aho) – In der jüngeren Vergangenheit wurde bei Pferden in den Kreisen Viersen, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und Oberbergischer Kreis das Virus der „Infektiösen Anämie der Einhufern“ festgestellt. Die Infektionsursache konnte jetzt aufgeklärt werden. Dabei brachte der Fall eines drei Monate alten Fohlens aus dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis die „Ermittler“ auf die Richtige Spur, wie jetzt das […]
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17.08.2012
Siegburg (aho) – Im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis ist die Infektiöse Anämie (Ansteckende Blutarmut der Einhufer; Equine Infektiöse Anämie; EIA) aufgetreten. Wie der Rhein-Sieg-Kreis mitteilt, hat das Chemische – und Veterinäruntersuchungsamt in Münster das Virus bei einem etwa drei Monate alten Fohlen nachgewiesen. Das Tier wurde nach tierseuchenrechtlichen Vorschriften eingeschläfert und weitere Maßnahmen für den betroffenen Betrieb […]
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