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Alkohol im Spiel: Hund wegen angeblicher Krankheit erstochen

Würzburg (aho) – Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-West wurden in der Nacht zum Mittwoch in den Moskauer Ring gerufen. Ein 42-Jähriger hatte dort gegen 2:30 Uhr den Hund seiner Freundin erstochen und im Garten abgelegt.

Als die Polizisten dort eintrafen, lag der Mann auf der Couch und schlief. Einen Grund, warum er den Collie getötet hatte, nannte er zunächst nicht. Der Alkomat hatte bei ihm 1,2 Promille angezeigt, ist dem Polizeibericht zu entnehmen.

Auf Anordnung der Stadt Würzburg wurde der Mann heute dem Gesundheitsamt vorgeführt und von einem Amtsarzt eingehend untersucht. Dort erklärte er seine Handlung. Der Hund sei ihm krank vorgekommen und er habe das Tier von seinen Leiden erlösen wollen. Aus seiner alten Heimat seien ihm Hausschlachtungen geläufig, so dass er gezielt die Hauptschlagader am Hals geöffnet habe.

Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz ein.

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